2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:32
Nächtliche Ängste bei Kindern werden von Fachleuten als eine weit verbreitete Gruppe von Schlafstörungen eingestuft. Viele Eltern sind ihrer Manifestation in ihrem Baby mindestens einmal in ihrem Leben begegnet. Kinder haben vor allem Angst vor bösen Träumen, Dunkelheit, Mutterlosigkeit und Einsamkeit.
Nachtschrecken bei Kindern treten am häufigsten im Alter zwischen 3 und 13 Jahren auf. Nach vorliegenden Daten leiden bis zu 50 % der Babys unter solch einem unangenehmen Phänomen. Nachtängste sind bei einem 3-jährigen Kind am ausgeprägtesten. Was sind die Gründe für solch ein unangenehmes Phänomen und wie kann man es ein für alle Mal beseitigen?
Wann passiert das?
Nachtschrecken sollten von Albträumen unterschieden werden. Der zweite von ihnen kommt während der aktiven Schlafphase, dh in der zweiten Nachthälfte, zu einer Person. Deshalb erinnert er sich nach dem Aufwachen weiterhin an deren Inh alt. Bei Nachtängsten ist das gegenteilige Bild zu beobachten. Sie kommen während der langsamen Phase, fast unmittelbar nachdem das Baby eingeschlafen ist, und werden daher nicht erinnert.
Aufstehen mit Nachtangst bei einem Kind tritt mit chaotischen Bewegungen und Schreien auf. Danach beruhigt sich das Baby für weitere 15-40 Minuten nicht. Während der Aktivierung von Nachtängsten bei Kindern weist Komarovsky (ein bekannter Kinderarzt) darauf hin, dass das Kind weiter schläft. Deshalb erkennt er nahe Menschen nicht an. Und am Morgen kann sich das Baby nicht erinnern, was passiert ist.
Psychologen glauben, dass der Nachtschreck eines Kindes ein absolut natürliches Phänomen ist. Es ist auf den Abschluss des Bildungsprozesses des Zentralnervensystems zurückzuführen. Und nur wenn sich Anfälle von Nachtterror bei Kindern häufig wiederholen, müssen Eltern mit ihrem Kind einen Spezialisten kontaktieren. Betrachten Sie die Ursachen dieses unangenehmen Phänomens bei Kindern unterschiedlichen Alters.
1 bis 3 Jahre alt
Der Schlaf von Babys in dieser Altersperiode ist in der Regel sehr tief. Die Geschichten und Bilder, die ihnen während einer Nachtruhe einfallen, werden einfach aus dem Gedächtnis gelöscht. Deshalb erinnern sich die Krümel nach dem Aufwachen nicht an ihre Träume. Aus diesem Grund werden bei Kindern in diesem Alter keine Anfälle von Nachtschreck beobachtet. Manchmal fällt es dem Kleinen schwer einzuschlafen. Aber in diesem Alter ist es mit einem zu aktiven Tag verbunden, voller Eindrücke. Außerdem unterscheiden solche Kinder einen Traum praktisch nicht von der Realität. Sie wachen manchmal auf und weinen nur, weil sie sich keine Erklärung für die Veränderung der Situation geben können, die zum Beispiel dadurch verursacht werden kann, dass das Baby nach dem Spielen in der Sonne plötzlich allein gelassen wurde ein dunkler Raum. Aber nachdem die Kinder ihre Mutter in ihrer Nähe finden, beruhigen sie sich schnell und soforteinschlafen.
3 bis 4 Jahre alt
Die ersten nächtlichen Ängste eines Kindes treten zu einem Zeitpunkt auf, an dem sein Gehirn den Bildungsprozess abgeschlossen hat. Zu dieser Zeit findet bei Babys die Trennung von Realität und Traum statt.
Im Alter von 3-4 Jahren werden die Nachtängste eines Kindes mit seiner Angst vor der Dunkelheit sowie mit der gew alttätigen Aktivität der Fantasie in Verbindung gebracht. In seiner Vorstellung zeichnet das Gehirn eines kleinen Mannes Bilder von Schatten, die zum Beispiel als schreckliches Märchenmonster zu sehen sind. Es krabbelt hinter dem Schrank hervor und ist bereit, das Baby mit seiner riesigen pelzigen Pfote zu packen. Es ist unwahrscheinlich, dass das Kind einschlafen kann.
5 bis 7 Jahre alt
In dieser Lebensphase eines Kindes findet seine Sozialisation statt. Nachtängste bei Kindern im Alter von 5-7 Jahren sind mit diesem Prozess verbunden. Dies ist die Zeit, in der Kinder beginnen, ihren eigenen Platz in der Gesellschaft aktiv zu suchen und zu verteidigen. Die Anerkennung anderer wird für sie extrem wichtig. Das Kind kann sich Sorgen über einen Streit mit Freunden machen. Er macht sich auch Sorgen um Gedanken, z. B. über den morgigen Auftritt bei einer festlichen Matinee usw.
Ab dem 5. Lebensjahr sind die nächtlichen Ängste eines Kindes oft mit einer Konfliktsituation mit seiner Mutter verbunden. Um sie zu verhindern, müssen unbedingt alle negativen Aspekte ausgeräumt werden. Andernfalls wird es für das Baby so aussehen, als hätte seine Mutter aufgehört, es zu lieben, und wird es nie wieder lieben.
In diesem Alter machen sich Kinder Sorgen um die Erfüllung der noch minimalen sozialen Funktionen, die ihnen in dieser Zeit zugewiesen werden. Unter ihnengemeinsame Spiele, Erledigung einfacher Hausarbeiten etc. Bei Misserfolg bei diesen einfachen Abläufen kann es zu negativen Auswirkungen auf die Psyche des Babys kommen. Dies wird definitiv seinen Schlaf beeinträchtigen.
7 bis 9 Jahre alt
Wenn Nachtängste bei Kindern im Alter von 6 Jahren mit Anpassung in der Gesellschaft verbunden sind, dann entstehen nach dem Eintritt in die Schule neue Ängste und Phobien. Sie werden von ihrer neuen Umgebung und ihrem Lernen geprägt.
Nächtliche Ängste bei 7-jährigen Kindern werden dadurch verursacht, dass Schulkinder in diesem Alter ihre eigenen Emotionen noch nicht vollständig kontrollieren können. Und dies ist besonders deutlich in Zeiten schwerer Staus.
Ängstliche Gedanken an die Schule quälen Kinder, meist bis zum 9. Am Abend beginnt das Kind, den ganzen Tag, den es gelebt hat, zu überdenken. Und manchmal ist er nicht immer in der Lage, mit aufwallenden Emotionen fertig zu werden, besonders wenn er schwer belastet ist.
Deshalb ist es wichtig, dass Eltern die ersten Anzeichen von Überforderung bei ihrem Kind rechtzeitig bemerken und seinen Tag unter Berücksichtigung individueller Merkmale und des Alters planen.
Ungefähr zu dieser Zeit beginnen Kinder zu erkennen, dass das Leben auf der Erde nicht ewig ist. Das weckt in ihnen Todesangst. Sie haben zum Beispiel Angst, dass sie abends einschlafen und morgens nicht aufwachen. Die Angst des Kindes entsteht auch wegen der Wahrscheinlichkeit, dass die Eltern sterben und es allein gelassen wird. Solche Ängste zu erkennen ist oft recht schwierig. Das Problem ist, dass Kinder nicht gerne darüber reden. Allerdings ist zu bedenken, dass Psychologen dieses Phänomen für ganz normal h alten.
Etwas wechselnde SymptomeÄngste bei Kindern ab 9 Jahren. In dieser Altersperiode führen bedeutendere und globalere Ursachen zu Angst. Neben der Angst vor dem Tod der eigenen und der Eltern haben Schulkinder Angst, allein zu sein in einer Welt voller Fremder und böser Menschen. Außerdem haben diese Kinder Ängste wegen der Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in der Gesellschaft nicht anpassen können, sowie wegen ihres mangelnden Selbstvertrauens. Mit 9 Jahren beginnt das Kind, sich vor Katastrophen, Kriegen, Gew alt etc. zu fürchten.
Adoleszenz
Gymnasiasten erleben aufgrund anderer Probleme nächtliche Schrecken. Ihre Erfahrungen sind mit der Angst vor dem Bestehen von Prüfungen, der richtigen Wahl eines zukünftigen Berufs usw. verbunden. Darüber hinaus durchlaufen junge Menschen in der Pubertät die Pubertät, und Männer machen sich manchmal Sorgen über die Komplexität der Beziehungen zu Mädchen und umgekehrt. Kinder zwischen 12 und 16 Jahren machen sich oft Sorgen um den eigenen sozialen Status.
Außerdem streben Teenager überall und in allem danach, sich nur von der besten Seite zu beweisen. Die Möglichkeit des Scheiterns macht ihnen Angst. Selbstzweifel erlauben solchen Kindern nicht, normal mit Gleich altrigen zu kommunizieren.
Wann endet das?
Während du aufwächst, werden manche Kindheitsängste durch andere ersetzt. All dies weist auf den Durchgang der natürlichen Entwicklungsstadien der Psyche des Babys hin. Viele Eltern interessiert es jedoch immer noch zu wissen, wann Nachtschreck und Albträume bei Kindern verschwinden. Experten sagen, dass es unmöglich ist, ein genaues Alter anzugeben, da alles rein individuell ist.
Wenn die Eltern recht habenauf solche Phänomene reagieren, dann können die meisten Kinder im Alter von 9-10 Jahren friedlich in einem separaten Raum schlafen. Manchmal verlängert sich dieser Zeitraum jedoch. Nachtschreck kann im Leben eines Kindes bis zu 12 Jahren oder älter vorhanden sein. All dies kann sich zu echten Phobien entwickeln. Und hier braucht das Kind sicherlich die Hilfe eines Spezialisten.
Die Natur der Ängste
Nachtangst wird bei einem Kind nie einfach so aufkommen. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren und Gründen zurückzuführen, darunter:
- schwieriger Schwangerschaftsverlauf;
- Vererbung;
- Pathologie der Geburt;
- übertragene schwere Pathologie;
- Operationen, insbesondere wenn sie unter Vollnarkose durchgeführt werden;
- Mangel an enger emotionaler Beziehung zur Mutter;
- psychisches Trauma;
- ein Überschuss an Impressionen;
- neuropsychische Überlastung;
- ungünstige familiäre Atmosphäre;
- nervöser Zustand der Eltern, häufige Konflikte untereinander sowie aggressives Verh alten gegenüber Kindern.
Die Hauptquellen der Angst bei Babys sind bestimmte Ereignisse in ihrem Leben, wie zum Beispiel:
- Umzug an einen anderen Wohnort;
- Konflikte auf der Straße, in der Schule und im Kindergarten;
- Übergang in eine neue Kindererziehungseinrichtung;
- die Geburt eines zweiten Kindes in der Familie;
- Scheidung der Eltern;
- Tod geliebter Menschen.
Auch das moderne Fernsehen ist mit seinen Kriminalchroniken, Sendungen über Gew alt, Zwischenfälle und Katastrophen eine kolossale Quelle negativer Informationen.
Symptome von Ängsten
Nicht jedes Kind, das Angst vor der Dunkelheit hat, wird sich bei Erwachsenen beschweren. Manchmal ist es Kindern peinlich, ihren Vätern und Müttern davon zu erzählen. Deshalb raten Psychologen Eltern, neben solchen Symptomen auch auf die Stimmung ihres Nachwuchses zu achten:
- Widerwille ins Bett zu gehen;
- bitte lassen Sie das Licht im Zimmer an;
- Einschlafschwierigkeiten, selbst wenn das Baby bei Mama ist.
Manchmal scheint es den Eltern, dass es ein Hindernis gibt, das dem Baby nicht erlaubt, sich zu entspannen. Tatsächlich ist es der Grund, warum das Kind die Schlafphase nicht bestehen kann. Wenn dies passiert, wird er bis zum Erwachen am Morgen friedlich weiterschlafen.
Zum Arzt gehen
Wie kann man ein Kind vom Nachtschreck befreien? In der Regel können Eltern ihren Kindern selbst helfen. In bestimmten Fällen sollten Väter und Mütter jedoch sofort einen Spezialisten kontaktieren. Ärztliche Beratung erforderlich:
- mit anh altenden Anfällen von Nachtangst;
- unzureichender Zustand des Kindes, wenn es anfängt zu zucken und zusammenhanglos zu sprechen;
- Stärkung negativer Phänomene.
Eltern sollten auch in anderen Fällen vorsichtig sein. Zum Beispiel bei Krampfbereitschaft von Kindern bei nächtlichen Ängsten oder bei nervösen Zuckungen, Augenrollen, Herausstrecken der Zunge, plötzlichen Kopfbewegungen, Zucken der Schultern, Asthmaanfällen usw. Die Manifestation der oben beschriebenen Symptome ist der Grund für ein dringender Besuch bei einem Arzt zur Diagnose und Terminbehandlung von Kindern wegen NachtangstDrogen sowie Kurse bei einem Psychologen.
Identifikation des Problems
Bei Kindern im Vorschul alter sowie bei Grundschülern kann Angst mit einer der von Kinderpsychologen vorgeschlagenen Methoden festgestellt werden. Am beliebtesten ist die Diagnostik nach dem System von M. Panfilova und A. Zakharov. Es heißt "Ängste in den Häusern".
Das Kind wird aufgefordert, zwei Häuser zu zeichnen. Einer von ihnen sollte mit schwarzem Stift und der zweite mit rotem Stift gezeichnet werden. Wenn die Zeichnungen fertig sind, lädt der Spezialist seinen kleinen Patienten zu einem Spiel ein. Seine Bedingung ist die Umsiedlung aller Ängste in die Häuser. Die gruseligsten von ihnen sollten in das schwarze Haus gestellt werden und die nicht gruseligsten in das rote. Während des Unterrichts muss der Spezialist das Kind ständig überwachen, um die Anzahl der Zeichnungen zu beurteilen, die die schlimmsten Ängste anzeigen. So kann der Psychologe über den weiteren Verlauf des Unterrichts entscheiden und welche Korrekturmethoden in diesem Fall am effektivsten sind.
Der Spezialist kann das Kind bitten, ein Schloss an der Tür eines schwarzen Hauses zu zeichnen. Dadurch kann der kleine Patient verstehen, dass er in Sicherheit ist, weil alle seine Ängste eingesperrt sind.
Korrektur der Psyche
Um ein Kind vor nächtlichen Ängsten zu bewahren, ist es zunächst notwendig, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Auf diese Weise kann der Spezialist die Anzeichen und Ursachen des Problems identifizieren. Eltern müssen ihren Kindern helfen, Angst zu überwinden. Welche Methoden werden dafür empfohlen?
- Spieltherapie. Der Vorteil dieser Technik ist, dass das Kind nicht vollständig versteht, was passiert. Er spielt nur mit seinen Eltern oder mit einem Psychologen. Die Aufgabe der Erwachsenen besteht in diesem Fall darin, solche Bedingungen zu schaffen, die dem Baby Angst machen, und dann müssen Sie ihm helfen, mit der negativen Situation fertig zu werden.
- Zeichnung. Diese Methode zur Diagnose und weiteren Korrektur von Ängsten gilt sowohl bei Vorschulkindern als auch bei Schülern von Bildungseinrichtungen als die effektivste. Beim Zeichenunterricht übertragen Kinder ihre Erfahrungen und Emotionen auf Papier. Gleichzeitig muss der Facharzt die vom Patienten visualisierte Angst erkennen und in humorvoller Form benennen. Dadurch wird das Problem behoben.
- Sandtherapie. Dies ist eine der Methoden der Kunsttherapie. Es ermöglicht Ihnen, Spannungen abzubauen sowie die Ängste des Kindes zu erkennen und mit ihnen umzugehen.
- Puppentherapie und Märchentherapie. Bei der Anwendung dieser Techniken muss sich der Spezialist eine Handlung ausdenken, nach der der ausgewählte Charakter seine Angst auf die eine oder andere Weise überwindet, um sie zu unterdrücken.
Zusätzlich zu den oben genannten Methoden zur Beseitigung von Ängsten können Psychologen verschiedene Schulungen anwenden. Klassen mit Tests und Fragebögen werden nicht weniger effektiv sein.
Für ältere Kinder sind Gespräche besser geeignet. Sie sollten jedoch nur durchgeführt werden, wenn das Kind für den Kontakt mit einem Spezialisten offen ist. In diesem Fall kann der Arzt folgende Techniken und Methoden anwenden:
- Interpretation. Es ermöglicht dem Kind, seine Ängste beim Vorschlagen zu beseitigennegative Gedanken rationalisieren.
- Antwort. Der Hauptzweck dieser Technik besteht darin, eine künstliche Umgebung zu schaffen, in der negative Emotionen ausgedrückt werden.
- Desensibilisierung. Mit Hilfe dieser Übungen wird der Mechanismus zur Beseitigung der Angst entwickelt, indem man sich regelmäßig mit ihm trifft.
- Behälter. Die Identifizierung der Ursachen eines negativen Phänomens und die Beseitigung einiger ihrer Anzeichen wird viel einfacher, wenn die Eltern des Patienten am Therapieverlauf teilnehmen. Der Spezialist wird ihnen die notwendigen Ratschläge geben, die es ihnen ermöglichen, die Angst des Kindes so effizient und so schnell wie möglich zu beseitigen.
Medikamententherapie
Die Behandlung mit Medikamenten kann viele der Symptome beseitigen, die das Kind quälen. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass eine solche Therapie zweitrangig ist. Die Hauptaufgabe bei der Beseitigung des negativen Phänomens ist die Korrektur der Psyche.
Ärzte verschreiben Pillen nur, um Depressionen, Anspannung und andere Manifestationen von Asthenie zu lindern. In solchen Fällen werden dem Kind Vitamine, Kalziumpräparate, milde Antidepressiva, Nootropika sowie Beruhigungsmittel (bei starker Erregbarkeit) und Beruhigungsmittel (bei Hyposthenie) empfohlen. Die Einnahme von Medikamenten sollte mit Physiotherapie und individueller Arbeit mit einem Psychologen kombiniert werden.
Ergebnisse korrigieren
Wie kann man sicherstellen, dass der Nachtschreck nie wieder zum Kind zurückkehrt? Dazu müssen Eltern eine günstige Atmosphäre in der Familie schaffen und mehr Zeit mit dem Baby verbringen (insbesondere wenn es 3-5 Jahre alt ist). DabeiEs ist sehr wichtig, dass Kinder ständig ihre eigene Sicherheit spüren. Dabei können gemeinsame Denk- und Unterh altungsspiele helfen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Eltern aufhören, Kinder einzuschüchtern, indem sie diese Technik als Erziehungsmethode verwenden. Schließlich kommt es deshalb oft zu Nachtängsten.
Auch Väter und Mütter sollten ihrem Kind nicht versichern, dass es nichts zu befürchten gibt. Psychologen h alten diesen Ansatz für falsch. Dem Kind muss beigebracht werden, Schwierigkeiten zu überwinden. Totale Kontrolle und Überbehütung können neue Phobien hervorrufen.
Thematische Literatur
Spezialisten auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit von Kindern verlassen sich oft auf die Empfehlungen und Erklärungen in Alexander Zakharovs Buch Day and Night Fears in Children. In dieser Arbeit wurden zum ersten Mal in der weltweiten und häuslichen Praxis die Hauptursachen für die Entstehung und Weiterentwicklung von Angst berücksichtigt. Der Autor zitiert statistische Daten über das Ausmaß des Auftretens von Tages- und Nachtängsten bei Kindern, die auf den Einfluss verschiedener Faktoren auf sie hinweisen, von denen die wichtigsten familiäre Beziehungen sind. Das Buch ist aus der Sicht eines Kinderpsychologen und Kinderarztes geschrieben. Auch Eltern werden davon profitieren.
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