2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:39
Jeder Elternteil kennt kindliche Wutanfälle: Manche beobachten sie seltener, andere viel häufiger. Ein solches Verh alten eines Kindes ist eine echte Prüfung für Mütter, Väter, Großeltern. Vor allem, wenn der Skandal an einem öffentlichen Ort stattfindet und die Menschen dieses unangenehme Bild sehen müssen. Aber tatsächlich gibt es ziemlich oft Wutanfälle bei einem Kind. 2 Jahre sind ein Wendepunkt.
Das Alter von einem bis zu drei Jahren unterscheidet sich dadurch, dass im Leben eines Babys große Veränderungen stattfinden: Es erhält neues Wissen, lernt sprechen, versteht alles und weiß viel zu tun. Aber trotzdem bleiben manche Dinge für das Kind unerreichbar, und es kann sie sich nicht selbst besorgen. Daher wird jede Ablehnung sehr scharf und schmerzhaft wahrgenommen, und das Baby zeigt Emotionen durch Wutanfälle.
Während dieser Zeit kann das Kind übermäßig stur sein und alles andersherum machen, und sein Charakter wird einfach nicht wiederzuerkennen: Von einem gehorsamen und freundlichen Baby verwandelt es sich in eine weinende Laune.
Wutanfälle sind eine Phase in der kindlichen Entwicklung
Zu diesem Schluss kommen Kinderpsychologen. Kinder lernen Selbstbeherrschung, aber im Alter von 2 Jahren ist es für ein Kind schwierig, seine Wut und Aggression zu unterdrücken, und es kann seine Gefühle immer noch nicht in Worte fassen. Nach drei Jahren, wenn das Baby lernt, seine Gefühle verbal auszudrücken, sollten die Wutanfälle nachlassen.
Manchmal beschweren sich Eltern, dass das Kind ungezogen ist und nur im Beisein der Eltern Skandale macht. Dies kann daran liegen, dass das Baby die Grenzen des Erlaubten austestet, aber gleichzeitig nicht bereit ist, seine Gefühle gegenüber Menschen zu zeigen, denen es nicht vertraut.
Die Ursachen für Wutanfälle können elementare Kleinigkeiten sein, die kaum vorhersehbar sind. Aber Psychologen identifizieren eine Reihe von Faktoren, die Wutanfälle bei Kindern hervorrufen.
Angst oder Krankheit
Ein kleines Kind kann nicht immer zeigen, was ihm genau weh tut. Und mehr noch, er weiß nicht, wie er einem Erwachsenen erklären soll, dass er sich schlecht fühlt. Eltern sollten wachsam sein und das Baby beobachten. Ein Zeichen von Unwohlsein kann verminderter Appetit, übermäßige Erregbarkeit oder Weinen ohne ersichtlichen Grund sein.
Natürlich wird ein krankes Kind zum Mittelpunkt der Familie, so dass es auch nach der Genesung die gleiche Aufmerksamkeit benötigt. Wenn sich die Eltern sicher sind, dass sich das Baby wohlfühlt und absolut gesund ist, dann müssen solche Manipulationen „ausgelöscht“werden und dürfen nicht nachgeben.
Kampf um Aufmerksamkeit
Oft kommt es bei einem Kind aufgrund mangelnder elterlicher Aufmerksamkeit zu Wutanfällen. 2 Jahre - schwierigZeitraum. Um das Problem zu lösen, muss zunächst festgestellt werden, wie sinnvoll diese Anforderungen sind. Vielleicht sind das nicht nur Launen, und das Baby hält sich wirklich für benachteiligt und einsam.
Die Hauptaufgabe der Eltern besteht darin, die Grenze zu finden, wo die Bedürfnisbefriedigung endet und der Egoismus beginnt. Wenn das Baby durch Weinen versucht, Aufmerksamkeit zu erregen, aber Erwachsene ständig neben ihm sind, sollten Sie dem kleinen Kommandanten nicht beim ersten Schrei folgen.
Holen Sie sich, was Sie wollen
Häufig kommt es bei einem Kind zu Wutanfällen, weil es unmöglich ist, das zu bekommen, was man will. 2 Jahre ist der Zeitraum, in dem das Baby unbedingt bekommen möchte, was es will. Das kann ein Spielzeug sein, das du magst, oder der Widerwille, den Spielplatz zu verlassen, oder etwas anderes, das du dir unbedingt „hier und jetzt“besorgen solltest.
Elterliche Verbote sind dem Kind nicht immer klar, und manchmal ist es aufgrund seines Alters sehr schwierig, dem Baby die Essenz zu vermitteln. Jetzt gibt es viele Versuchungen für ihn, mit denen es unglaublich schwierig ist, zu kämpfen. Daher sollten Eltern das Baby nicht gezielt in Versuchung führen. H alten Sie ihn am besten von Gegenständen fern, die ihm gefallen könnten, und nehmen Sie ihn nicht mit in die Läden mit Kindersortiment und Süßigkeiten.
Glaube nicht, dass das Kind noch zu klein ist und nichts versteht. Kindliche Wutanfälle sind eine Möglichkeit, die Grenzen des Erlaubten auszutesten und Eltern auf Stressresistenz zu testen. Daher ist es notwendig, konsequent und unerschütterlich zu sein, damit das Baby versteht, dass das Verbot nicht aufgehoben wird. UmstrittenHandlungen verwirren das Kind und ermutigen es, sich neue Herausforderungen für Erwachsene auszudenken.
Du musst mit dem Baby auf Augenhöhe sprechen und ihm erklären, warum sein Wunsch jetzt nicht erfüllt werden kann. Mit der Zeit wird das Kind lernen, dass das elterliche „Nein“nicht anfechtbar ist und Launen in diesem Fall nutzlos sind.
Autoritärer Erziehungsstil und kindliche Selbstbestätigung
Meistens bekommen Kinder Wutanfälle, wenn sie versuchen, gegen ihre Eltern zu protestieren. Vielleicht erlaubt die autoritäre Erziehung dem Baby nicht, sich auszudrücken, also rebelliert es. Vergiss nicht, dass Kinder auch Menschen sind und ein gewisses Maß an Freiheit brauchen.
Die enthusiastische H altung der Eltern gegenüber dem Kind führt dazu, dass das Baby nachsichtig mit sich selbst, aber absolut intolerant gegenüber anderen wird. Der Mangel an ständiger Aufmerksamkeit verursacht beim Kind einen Sturm negativer Emotionen, die in Hysterie ein Ventil finden.
Damit sich Kinder harmonisch entwickeln können, müssen Erwachsene das richtige Gleichgewicht zwischen Vormundschaft und Freiheit finden. Wenn ein Kind sicher ist, dass seine Meinung geschätzt und respektiert wird, wird es ihm leichter fallen, Verbote zu akzeptieren.
Laune ohne Grund
Manchmal treten die Wutanfälle eines Kindes ohne Grund auf. 2 Jahre ist das Alter, in dem das Baby nicht erklären kann, warum es sich aufregt. Um die Situation zu verstehen, sollten Eltern die jüngsten Ereignisse analysieren. Vielleicht ist die Familie angespannt oder das Baby hat einfach nicht genug Schlaf bekommen. Alle Menschen haben einen anderen Charakter und individuelle Eigenschaften, daher reagieren alle Kinder auf ihre eigene Weise auf das, was passiert.
Wie vermeide ich Wutanfälle?
Eltern mit einem 2-jährigen Kind wissen, dass Wutanfälle nicht vollständig vermieden werden können, aber Maßnahmen ergriffen werden können, um die Folgen zu mindern.
Hauptempfehlungen:
- Baby sollte gut schlafen.
- Es ist notwendig, den Tagesablauf einzuh alten.
- Man sollte den Tag nicht so planen, dass das Kind viele neue Erfahrungen macht. Wenn dies unvermeidlich ist, sollte darauf geachtet werden, dass es etwas gibt, um das Baby zu unterh alten.
- Du musst Kindern beibringen, ihre Gefühle auszudrücken. Es ist notwendig, sie sanft zur richtigen Vorgehensweise aufzufordern und ihnen bei der Wortwahl zu helfen.
- Nach Möglichkeit soll dem Kind zumindest in nicht wesentlichen Angelegenheiten ein Wahlrecht eingeräumt werden.
- Alle Änderungen im Tagesablauf müssen im Voraus gemeldet werden, zum Beispiel muss das Baby fünf Minuten vor dem Mittagessen darüber informiert werden, dass es bald essen wird.
Wenn der Wutanfall schon begonnen hat…
Viele Eltern fragen sich: Das Kind hat einen Wutanfall - was tun? Zuallererst müssen Sie daran denken, dass Sie dem Baby nicht mit Bestrafung drohen können, wenn es hysterisch ist. In diesem Fall sammelt das Kind Aggressionen und Ressentiments an, die seine psychische Gesundheit zerstören und neue Skandale hervorrufen. Erwachsene sollten sich ruhig und selbstbewusst verh alten und Verständnis ausdrücken. Mit der Zeit lernen Kinder, ihre Emotionen zu kontrollieren und ihr Verh alten zu beobachten.
Aber Sie sollten Ihr Kind nicht auf jede erdenkliche Weise überreden und ermutigen, nur um es zu beruhigen. Das gibt ihm das VertrauenSie können sich verh alten, um zu bekommen, was Sie wollen. Es ist nicht nötig, dem Baby im Moment des Schreiens und Weinens etwas zu erklären, es ist unwahrscheinlich, dass es die an ihn gerichteten Worte lernt. Warte lieber, bis er sich beruhigt hat.
Wenn bei einem Kind häufig Wutanfälle beobachtet werden, rät Komarovsky den Eltern, „nein“sagen zu lernen. Die getroffene Entscheidung kann nicht geändert oder abgemildert werden, damit das Baby nicht beginnt, Erwachsene zu manipulieren. Den Launen der Kinder nachzugeben, wird dazu führen, dass die Grenzen des Erlaubten verloren gehen, sodass das Baby sie mit neuer Beharrlichkeit suchen wird.
Bis sich das Kind beruhigt hat, ist es notwendig, leise, aber bestimmt zu sprechen. Sie sollten Ihre Position argumentieren und Argumente vorbringen, die dem Baby in seinem Alter klar sind.
Suche nach Kompromissen
Für den Fall, dass ein Kind mit einem Wutanfall aufwacht, sollten Sie darauf achten, dass sein Schlaf voll und lang genug war. Vielleicht solltest du ihn etwas früher ins Bett bringen. Ein solches Verh alten kann jedoch aufgrund des erregbaren Nervensystems und der individuellen Eigenschaften des Babys beobachtet werden. Eltern können versuchen, den Morgen angenehmer und ruhiger zu gest alten, und dem Kind überlassen, was es zum Frühstück essen möchte: ungeliebten Brei oder köstlichen Hüttenkäse. Kompromisse wirken manchmal Wunder, außerdem lernt das Kind zu verhandeln und nachzugeben.
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