2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:40
Hunde sind sehr robuste und starke Tiere. Aber natürlich können diese besten Freunde des Menschen auch krank werden. Natürlich hat der Hund nicht die Möglichkeit, dem Besitzer sein Unwohlsein mitzuteilen. Daher müssen die Besitzer solcher Haustiere die Symptome ihrer häufigsten Krankheiten kennen. Besitzer sollten auch wissen, wie man einen Hund behandelt, wenn er ein bestimmtes Gesundheitsproblem hat.
Die häufigsten Beschwerden
Probleme bei Hunden können wie beim Menschen mit allen Körpersystemen auftreten. Krankheiten von Hunden sind in diesem Fall infektiös, parasitär, chirurgisch oder konventionell nicht ansteckend. In all diesen Fällen sollte das Tier medizinisch versorgt werden.
Chirurgische Erkrankungen bei Hunden umfassen:
- Verletzungen;
- Augenkrankheiten;
- Ohrenkrankheiten.
Die häufigsten Infektionskrankheiten sind:
- Parvovirus-Enteritis;
- staupe;
- Tollwut.
Von parasitären Krankheiten inBei Hunden ist Helminthiasis am häufigsten. Die häufigsten nicht ansteckenden Krankheiten bei Hunden sind Vergiftungen und Allergien.
Was tun bei Verletzungen
Hunde sind bekanntermaßen sehr aktiv, daher verletzen sie sich ziemlich oft. Besitzer dieser Haustiere sollten unbedingt eine Vorstellung davon haben, wie man einen Hund mit einer Wunde, Verstauchung oder Prellung behandelt.
Haut und Gewebe werden normalerweise von Hunden bei Kämpfen beschädigt. Wenn bei dem Tier eine solche Verletzung festgestellt wird, muss es zu Hause Erste Hilfe leisten und sich dann an einen Tierarzt wenden. Die Wunde wird zuerst sorgfältig untersucht, danach werden Fremdkörper daraus entfernt (falls erforderlich). Schneiden Sie als nächstes die Haare an den Rändern der beschädigten Stelle ab und behandeln Sie sie mit einer antiseptischen Zusammensetzung.
Wenn ein Hund nicht springt oder fällt, kann der Hund Prellungen oder Verstauchungen davon tragen. Solche Verletzungen sind normalerweise nicht allzu schwerwiegend, sodass ein Besuch beim Tierarzt in diesem Fall höchstwahrscheinlich nicht erforderlich ist. Das Hauptzeichen eines blauen Flecks ist eine Schwellung. Etwas K altes sollte 30 Minuten lang auf die verletzte Stelle am Körper des Hundes aufgetragen werden. Außerdem muss dieser Vorgang alle 2 Stunden wiederholt werden.
Wenn der Hund gestreckt ist, legen Sie einen elastischen Verband an und sorgen Sie dafür, dass er sich in den kommenden Tagen weniger bewegt. Am ersten Tag können Sie dem Tier auch eine Art Schmerzmittel geben.
Die häufigsten Augenkrankheiten
Natürlich sollten Besitzer solcher Haustiere auch wissen, wie man einen Hund mit Augenproblemen behandelt. Solche Krankheiten bei Hunden treten aber recht selten aufmanchmal treffen sie sich.
Am häufigsten bei Hunden diagnostiziert:
- Umstülpung der Augenlider;
- Vorwölbung des Augapfels;
- Bindehautentzündung.
Verdrehte Augenlider sind eine Erbkrankheit bei Hunden. Diese Krankheit manifestiert sich normalerweise im ersten Lebensjahr. Vor allem Vertreter von Rassen mit gef alteter Haut am Kopf sind dafür anfällig. Leider gibt es keine Antwort auf die Frage, wie man die Augen eines Hundes zu Hause mit einer Torsion der Augenlider behandelt. Korrigieren Sie diesen Defekt nur durch eine Operation.
Symptome eines hervorstehenden Augapfels sind:
- abnorm breiter Lidsp alt;
- Schielen;
- Herausfallen aus dem dritten Jahrhundert.
Diese Krankheit kann nur in einer Tierklinik durch eine Operation geheilt werden.
Viele Menschen interessieren sich natürlich auch dafür, wie man einen Hund mit Bindehautentzündung zu Hause behandelt. Diese Krankheit bei Hunden kann sich durch Kontakt mit den Augen eines Allergens oder pathogener Mikroorganismen entwickeln. Auch die Ursache einer Bindehautentzündung ist oft Mangelernährung. Bei dieser Krankheit färben sich die Schleimhäute des Hundes rot und es kommt zu Ödemen.
Bei allergischer Konjunktivitis sollten die Augen des Hundes mit Kochsalzlösung abgewischt werden. Sie können zu diesem Zweck auch einen Sud aus Kamille verwenden. Aber wie behandelt man die Augen eines Hundes mit eitrigem Ausfluss? Antibiotika helfen bei diesem Problem. Diese Bindehautentzündung wird normalerweise durch schädliche Bakterien verursacht.
Ohrenprobleme: Wie behandelt man einen Hund
Auch bei Hunden sind solche Erkrankungen recht selten. Meistens sind die Besitzer dieser Haustiere mit einem Problem wie Ohrmilben konfrontiert. Ein mit diesem Parasiten infizierter Hund beginnt stark zu jucken. Gleichzeitig sammelt sich im äußeren Gehörgang des Hundes eine große Menge dunkler Plaque an.
Wie behandelt man die Ohren eines Hundes, wenn Zecken gefunden werden? Es gibt ein solches Tool - "Bars". Vor der Anwendung dieses Arzneimittels sollte der Gehörgang eines Haustieres mit einem in Pflanzenöl getauchten Wattestäbchen sorgfältig von Plaque gereinigt werden.
Manchmal entwickeln Hunde eine Krankheit wie eine Mittelohrentzündung. In diesem Fall wird eine schwere Schwerhörigkeit beobachtet, und das Tier erfährt auch offensichtliche Schmerzen in den Ohren. In einigen Fällen kann es bei dem betroffenen Hund zu entzündeten Lymphknoten kommen.
Otitis media sollte nur von einem Tierarzt behandelt werden. Spezifische Mittel werden in diesem Fall unter Berücksichtigung der Art der Krankheit ausgewählt. Zum Beispiel erhält ein Hund bei einer äußeren Otitis Kompressen, bei eitrigen Antibiotika werden Antibiotika verschrieben usw.
Parvovirus-Enteritis bei Hunden
Diese Krankheit bei Hunden gilt als eine der schwerwiegendsten und gefährlichsten. Die folgenden Symptome werden beobachtet:
- Apathie und Lethargie;
- erhöhte Körpertemperatur;
- Erbrechen und Durchfall.
Ein kranker Hund hat starke Schmerzen und krümmt den Rücken, wenn er versucht, ihn zu streicheln. Hunde, die mit Parvovirus-Enteritis infiziert sind, benötigen eine medizinische Notfallversorgung. Erkrankungdas ist leider tödlich.
Als erste Hilfe erhält das Tier eine Injektion mit "No-shpy" und "Cordiamin". Der Hund wird dann zum Tierarzt gebracht. In der Klinik wird das Tier meist an einen kristalloiden Tropf gelegt und bekommt Antibiotika und Antiemetika.
Tollwütige Hunde
Diese Krankheit ist bei Hunden selten. Tollwut ist jedoch die gefährlichste Infektion bei Hunden. In diesem Fall ist es unmöglich, ein krankes Tier zu heilen – der Hund muss eingeschläfert werden. Tollwut ist unter anderem bekanntlich auf den Menschen übertragbar. Die Hauptsymptome dieser Krankheit bei Hunden sind:
- Schüttelfrost und Unwohlsein;
- Reizbarkeit;
- kein Essen und plötzlicher Gewichtsverlust;
- Durchfall und Erbrechen;
- Photophobie;
- erhöhter Speichelfluss.
In den späteren Stadien der Krankheit beginnt der Hund, sich an abgelegenen Orten vor den Besitzern zu verstecken, oder umgekehrt wird er sehr aufdringlich. Nach einiger Zeit beginnt für den Hund eine Phase der Aggression: Der Hund kann jeden angreifen, einschließlich seiner Besitzer. Tollwut endet mit Lähmung und Tod des Tieres.
Chumka
Dies ist eine weitere sehr gefährliche Krankheit bei Hunden. Erwachsene Hunde, die sich diese Infektion einfangen, haben immer noch eine Chance, sich zu erholen, während Welpen fast immer sterben. Die ersten Anzeichen dieser Krankheit können sein:
- Schwäche;
- Essen verweigern.
Nach einer Weile hat das Tier Fieber, der Hund ist sehr durstig. Manchmal wird Staupe von verschiedenen Komplikationen begleitet: Hörverlust, Vergrößerung innerer Organe, Lähmungen.
Die Symptome dieser Krankheit können unterschiedlich sein - es hängt alles davon ab, mit welcher Staupe das Tier infiziert wurde. So kann beispielsweise bei der nervösen Form der Erkrankung bei einem Hund die Bewegungskoordination gestört sein.
Staupe bei Hunden wird entsprechend ihrer Art behandelt. Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Medikamenten, die Tieren mit solchen Krankheiten am häufigsten verschrieben werden:
- Calciumgluconat - 10 %;
- Urotropin - 40 %;
- Glukose - 40 %;
- Diphenhydramin - 1 %;
- Natriumchlorid isotonisch;
- Aspirin - 5%.
Die Mischung dieser Arzneimittel wird unmittelbar vor der Anwendung zubereitet und über einen Zeitraum von 10 Tagen als Infusion verabreicht.
Parasitäre Erkrankungen: Helminthiasis
Eines der häufigsten Probleme für Hundebesitzer sind natürlich Würmer. Symptome von Helminthiasis bei diesen Haustieren sind:
- Trägheit;
- Blässe von Haut und Schleimhäuten;
- Juckreiz im Anus;
- sauere Augen;
- Schluckauf und Aufstoßen;
- Parasiten oder deren Eier im Kot.
Nur ein Arzt kann einem Hund Anthelmintika verschreiben. Bei der Behandlung eines Hundes zu Hause ohneUnter Beobachtung eines Spezialisten können die Besitzer mit einem Problem wie einer schweren Vergiftung konfrontiert sein. Und das führt oft sogar zum Tod eines Haustieres. Eine Vergiftung tritt bei Helminthiasis auf, weil viele Parasiten im Körper des Hundes gleichzeitig absterben.
Vergiftungssymptome und Erste Hilfe
Intoxikationen bei Hunden können Lebensmittel oder Nicht-Lebensmittel sein. Am häufigsten tritt eine Vergiftung der ersten Sorte auf:
- wenn Ihr Hund verdorbenes Futter frisst;
- giftige Substanzen schnüffeln.
Nicht-Nahrungsmittelvergiftungen beinh alten:
- Bisse von giftigen Insekten und Schlangen;
- Drogenüberdosis;
- Benzinvergiftung usw.
In jedem Fall sind die wichtigsten Vergiftungszeichen:
- Erbrechen und Durchfall;
- Muskelzittern;
- Temperaturabfall;
- Bauchschmerzen, Krämpfe;
- schlechter Mundgeruch.
Im Falle einer Vergiftung sollten die Besitzer natürlich als erstes den Kontakt des Tieres mit der giftigen Substanz unterbinden. Wenn das Gift vor 2-3 Stunden über den Verdauungstrakt in den Körper gelangt ist, sollten Sie versuchen, den Hund zum Erbrechen zu bringen. Später wird diese Prozedur nutzlos.
Bei einer Säurevergiftung sollte dem Hund eine Sodalösung verabreicht werden, bei einer Alkalivergiftung - mit Wasser verdünnter Zitronensaft. Vergiftungen durch minderwertige Nahrung werden mit Sorbentien behandelt. Nachdem der Hund die erste erh alten hatHilfe, es muss dem Tierarzt gezeigt werden.
Allergie bei Hunden
Allergien treten am häufigsten bei reinrassigen Hunden auf. Zu den Symptomen können gehören:
- Tränenfluss;
- nasenausfluss;
- Hautausschlag, Kratzen;
- Haarausfall;
- Durchfall.
Die Antwort auf die Frage "Wie behandelt man Allergien bei Hunden" hängt davon ab, was diese Krankheit verursacht hat. Zuallererst müssen die Besitzer natürlich den Kontakt des Haustieres mit einem irritierenden Faktor ausschließen. Allergien bei Hunden können zum Beispiel gegen Flöhe oder gegen eine bestimmte Futterart auftreten. Außerdem sollten Haustierbesitzer einen Tierarzt aufsuchen, der das am besten geeignete Antihistaminikum-Therapieschema für einen bestimmten Fall auswählt.
Was behandeln Haushunde
Wenn Hunde irgendwelche Krankheiten haben, ist es zwingend notwendig, sie medizinisch zu versorgen. Aber auch die Hunde selbst können sich positiv auf die Gesundheit ihrer Besitzer auswirken. Wenn Sie mit einem solchen Haustier kommunizieren, können Sie viel Positives erfahren, und dies wird zu einem ernsthaften Schutz vor allen Arten von Stress und anderen nervösen Störungen.
Manche Leute fragen sich, ob Hunde Rheuma heilen können. Die Wolle dieser Tiere kann bei dieser schweren Krankheit wirklich helfen. Es behandelt auch Erkrankungen der Gelenke, Nieren usw. Sehr oft werden therapeutische Socken und Gürtel aus Hundehaaren gestrickt. Tägliche Spaziergänge mit einem Haustier können sich auch positiv auf eine Person auswirken.draußen.
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