2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:19
Für die richtige Entwicklung des Kindes braucht es ein bestimmtes Schlafmuster. Aber oft stehen junge Eltern vor einem Problem wie dem unruhigen Schlaf der Kinder. Wie erkennt man die Gründe, warum das Baby nachts aufwacht? Überlegen Sie, was die Gründe für die Wachheit des Babys in der Nacht sind und wie Sie die Situation beheben können.
Nachtfeste des Babys
Viele Eltern erwarten, dass ihr neugeborenes Baby nachts wie ein Erwachsener schläft, aber das ist bei weitem nicht der Fall. Ein Neugeborenes in den ersten Lebensmonaten, mindestens bis zu drei, kann sich einfach nicht lange ausruhen. Er kann aufwachen, um die Milch seiner Mutter zu essen, zu pinkeln oder einfach nur zu grunzen und sich daran zu erinnern. Aber in der Regel dauert ein solches Erwachen nicht lange und das Kind schläft bald ein.
Wenn das Baby nachts öfter wach ist als tagsüber, dann muss man sagen, dass das Kind Tag und Nacht verwechselt hat. Um Abhilfe zu schaffen, sollten Sie geduldig sein und das Baby erst einmal zu einer bestimmten Zeit ins Bett bringen. Experten weisen darauf hin, dass 19.30ist die ideale Einschlafzeit für Ihr Baby, da in dieser Zeit aktiv das Ruhehormon im Körper produziert wird.
Außerdem kann es vorkommen, dass das Baby mit einer vollen Windel aufwacht und sich unwohl fühlt. Es ist wichtig, es im Voraus zu ändern. Es versteht sich, dass der Schlaf des Babys oberflächlich ist, das heißt, er kann von Rascheln oder Baumwolle aufwachen. Manchmal wachen Babys mit Armen auf, die sie noch nicht kontrollieren können.
Psychologischer Aspekt
Es gibt viele Situationen, in denen ein Baby nachts aufwacht und weint und sich erst beruhigt, wenn es hochgehoben wird. Dies ist auf den psychologischen Faktor zurückzuführen. So verh alten sich vor allem Kinder, die vor dem Schlafengehen in den Armen geschaukelt und erst dann ins Bett gebracht werden. Beim Aufwachen ist ein solches Baby sehr besorgt und besorgt, dass es nicht in den Armen seiner Mutter liegt und ihren Geruch nicht hört, sondern nur die Gitterstäbe des Bettes sieht. Angst und Verzweiflung befallen ihn, und er beginnt darüber laut zu weinen.
Was ist in diesem Fall zu tun?
- Miteinander schlafen kann eine gute Lösung sein. In diesem Fall wird das Baby sogar beim Aufwachen die Mutter sehen und sie riechen, ohne Angst und Angst zu verspüren. Du kannst ihn ganz einfach füttern, indem du ihn stillst und dann friedlich schläfst.
- Bringen Sie Ihrem Baby bei, von alleine einzuschlafen. Nach dem Füttern können Sie das Baby in die Wiege legen, damit es in der Nähe einschläft. Sie können das Baby streicheln oder ein Schlaflied singen, damit es die Anwesenheit der Mutter spürt.
In diesem Fall ist es wichtig, konsequent zu handeln und das Baby nach und nach an das selbstständige Schlafen im Bettchen zu gewöhnen. Es lohnt sich auch, bei Reisekrankheit nicht eifrig zu sein. Legen Sie Ihr Baby im Alter von sechs Monaten nicht in einen Kinderwagen, sondern lassen Sie es lernen, nicht unter Schütteln, sondern in seinem Bettchen einzuschlafen.
Viele Kinderärzte merken an, wenn das Baby nachts oft aufwacht und die Mutter es neben sich legt, ist das in erster Linie für die Eltern angenehm, nicht aber für das Baby. Nicht jeder möchte nachts aufstehen und das wütende Baby beruhigen, es ist einfacher, es neben sich zu legen und friedlich zu schlafen. Aber ein Kind, das sich mit seinem lauten Schreien einen Platz im Bett seiner Mutter erkämpft hat, wird sie nicht alleine lassen wollen und in seinem eigenen einschlafen. Ein Kind, das nachts weint, wenn es nicht mit seinem Wohlbefinden zusammenhängt, will nur sichergehen, dass seine Mutter da ist.
Natürliche Ursachen von Schlafstörungen
Somnologen, die die Schlafqualität von Kindern untersuchen, identifizieren mehrere Faktoren, warum Babys nachts aufwachen. Und das sollte Eltern nicht beunruhigen.
Babys weinen oft im Schlaf, was ein physiologisches Merkmal des kindlichen Körpers ist. Es kann entweder ein leises „Winseln“oder ein lautes Schreien sein. So spritzt das Baby seine tagsüber erh altenen Eindrücke heraus. Eltern stellen oft fest, dass das Kind umso unruhiger schläft, je mehr Eindrücke es im Laufe des Tages erh alten hat (z. B. besuchte Gäste). Eine solche Reaktion des Körpers des Kindes vergeht im Alter von einem Jahr und sollte die Eltern nicht beunruhigen.
VieleBabys erschrecken in einem Traum, wecken sich dadurch selbst auf und rufen dann ihre Mutter durch Weinen an. Dies ist auch der normale Zustand des Babys, da sich sein Nervensystem noch nicht gebildet hat und er seine Reflexe noch nicht kontrollieren kann. In diesem Fall sollten Sie in der Nähe des Babys bleiben, es beruhigen oder leicht streicheln, damit es ruhig schlafen kann.
Wach- und Schlafstörungen
Viele Eltern fragen sich, warum das Baby nachts aufwacht und wach bleibt. Aber nur wenige, besonders junge Mütter und Väter, raten, wann es sich lohnt, das Baby ins Bett zu bringen, damit es ruhig schläft.
Experten weisen darauf hin, dass die optimale Zeit zum Einschlafen von 19.30 bis 20.30 Uhr ist. In dieser Zeit produziert das Baby das Hormon Melatonin, das für seine Ruhe verantwortlich ist. Es ist auch wichtig zu bemerken, wann das Baby schlafen möchte. Normalerweise reibt er sich die Augen. Verpassen Sie diesen Moment nicht, denn dann läuft das Baby zu viel und es fällt ihm schwer einzuschlafen. Das Beruhigungshormon wird durch das Stresshormon (Cortisol) ersetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist es fast unmöglich, das Baby ins Bett zu bringen, und Sie sollten nicht auf einen erholsamen Schlaf hoffen.
Gestillte Babys können bis zu vier Mal pro Nacht essen. Babys im Alter von sechs Monaten können die Nahrung durch normales Wasser oder Kompott ersetzen, um es allmählich für mindestens sechs Stunden von Mitternacht bis sechs Uhr morgens an den Schlaf zu gewöhnen, ohne aufzuwachen.
Wenn ein Baby jede Stunde nachts aufwacht, sollte dies die Eltern alarmieren. Vielleicht ist er unterernährt, was bei geringer Laktation bei der Mutter oder bei fettarmer Milch beobachtet wird.
Schlafregression
Der Grund dafür, dass das Baby nachts oft aufwacht, kann eine Schlafregression sein, also ein natürlicher Prozess in der Entwicklung der Krümel. Jedes Baby durchläuft mehrere Übergangsphasen bis zum zweiten Lebensjahr, in denen das Schlafverh alten aus physiologischen Gründen gestört sein kann. Eine solche Situation kann im Alter von 4, 9 Monaten, eineinhalb und zwei Jahren auftreten.
Verstöße können auch dadurch ausgelöst werden, dass sich das Kind neue Fähigkeiten aneignet, was seine Erregbarkeit erhöht. Auch während dieser Zeit ändert sich die Schlaf- und Wachdauer. Er verbringt nicht mehr seine ganze Zeit im Traum, sondern geht oft spazieren.
Eltern sollten sich in diesen Zeiten keine Gedanken über Schlafstörungen machen. Es ist wichtig, geduldig zu sein, dann vergehen Schlaf- und Ruhepausen von selbst. Es lohnt sich auch, vor dem Zubettgehen ein bestimmtes Ritual zu befolgen: Baden, Märchen oder ein Lied.
Medizinische Faktoren
Der Grund dafür, dass das Baby nachts oft aufwacht und weint, können gesundheitliche Probleme sein.
Häufige medizinische Ursachen für unruhigen Schlaf bei Babys:
- Zähnen (kann von Fieber begleitet sein);
- Koliken (oft gequält von gestillten Babys, besonders wenn die Mutter keine Diät einhält);
- k alt.
Es ist wichtig, die Ursache für unruhigen Schlaf zu erkennen, wenn sie nicht mit physiologischen oder psychologischen Aspekten zusammenhängt, und sie zu beseitigen.
Schlafzustand
Wenn das Baby nachts aufwacht und wach ist und keine Befindlichkeitsstörungen vorliegen, dann waren bestimmte Schlafbedingungen nicht erfüllt.
Was bestimmt die Schlafqualität des Babys?
- unangenehme Lufttemperatur - optimal im Schlafraum des Babys sollte es zwischen +18°C und +23°C liegen, vor dem Schlafengehen sollte unbedingt gelüftet werden;
- unbequeme Kleidung - kann Babys Bewegungen behindern;
- harte oder zu weiche Matratze;
- Kissen - ein Neugeborenes braucht es gar nicht, eine kleine Windel reicht, und ab sechs Monaten kann man das Baby auf ein flaches Kissen legen.
Es gibt auch bestimmte Indikatoren dafür, wie viel ein Baby je nach Alter schlafen sollte. Und der größte Teil des Schlafs eines Babys sollte nachts stattfinden. Bis drei Monate schläft das Baby 18 Stunden, ein sechs Monate altes Kind - 15-17 Stunden am Tag, mit 12 Monaten - bis 14 Stunden, 18 Monate - 11-13 Stunden, ab zwei Jahren - 10- 12 Stunden.
Wie kann man die Situation beheben, wenn das Baby nachts oft aufwacht?
Nachdem wir uns mit denen befasst haben, die das Baby daran hindern, nachts normal zu schlafen, lassen Sie uns darüber sprechen, wie die Situation behoben werden kann.
Um den Nachtschlaf des Babys zu normalisieren:
- Korrigiere deinen Tagesablauf. Ein Kind, das tagsüber müde ist, schläft nachts gut. Vor dem Schlafengehen sollte er etwas wach, aber nicht übermüdet sein.
- Ein paar Stunden vor dem Schlafengehen sollte das Baby in einer ruhigen Umgebung verbringen, damit sich sein Nervensystem beruhigt.
- Befolgen Sie ein bestimmtes Ritual, bevor Sie zu Bett gehen. Also der KörperDas Baby wird fühlen, dass es Zeit ist, auf physiologischer Ebene zu schlafen.
- In dem Zimmer, in dem das Baby schläft, sollte es gedämpft sein, Sie können höchstens das Nachtlicht einsch alten.
- Wenn das Baby nachts aufwacht, spielen oder sprechen Sie nicht mit ihm: Wechseln Sie die Windel oder füttern Sie es bei Bedarf und legen Sie es wieder ins Bett. Er muss verstehen, dass die Nacht die Zeit zum Schlafen ist.
- Entfernen Sie nachts Spielzeug aus dem Blickfeld Ihres Babys, damit es beim Aufwachen nicht davon abgelenkt wird.
Soll ich mein Baby ins Bett bringen, wenn es nachts unruhig schläft?
Moderne Kinderärzte stellen fest, dass sich der gemeinsame Schlaf eines Babys mit seiner Mutter positiv auf sein Wohlbefinden und seine Entwicklung auswirkt. Aber Anhänger der Klassiker kritisieren diese Position.
Natürlich ist es beim Stillen, wenn das Baby "an der Seite" schläft, bequem, es zu füttern. Darüber hinaus stellen Kinderärzte jetzt fest, dass es wichtig ist, das Baby nach Bedarf zu füttern. Die meisten Experten sind jedoch nach wie vor der Meinung, dass es sich lohnt, von Geburt an einen bestimmten Ernährungsplan einzuh alten. In diesem Fall kann das Stillen nach 4-6 Monaten so eingerichtet werden, dass das Baby nur einmal pro Nacht isst und friedlich in seinem Bettchen schläft. So bekommen sowohl die Mutter als auch das Kind ausreichend Schlaf.
Psychologen stellen fest, dass ein Baby, das bis zum Alter von anderthalb oder zwei Jahren bei seiner Mutter geschlafen hat, oft unter "Albträumen" leidet, wenn es in sein Bettchen geht. Dieselben Kinder, die anfangs getrennt geschlafen haben, wissen überhaupt nicht, was Nachtweinen oder Stress ist.
WennWenn das Baby nachts oft aufwacht, können Sie das Kinderbett in die Nähe des Elternbetts stellen. So können Sie das Baby immer hören, beruhigen, aber gleichzeitig schläft es getrennt. Dies ist die beste Option, da jeder einen privaten Schlafplatz braucht.
Was ist die bequemste Schlafposition für ein Baby?
Kind wählt nach einem Jahr die Position, in der es am bequemsten schläft. Bis zu einem Jahr ist die Position des Babys, in der es von den Eltern eingeschläfert wird, von großer Bedeutung.
Kinderärzte sagen, dass man ein Neugeborenes oder Baby nicht auf dem Bauch schlafen lassen sollte. Es gibt so etwas wie das plötzliche Todessyndrom, und der Grund dafür ist genau das Aufhören der Atmung. Ein Baby, das seinen Kopf noch nicht hält oder nicht weiß, wie man sich auf die Seite dreht, kann einfach ersticken. Legen Sie das Baby am besten auf den Rücken und drehen Sie dabei den Kopf zur Seite.
Was tun tagsüber, wenn das Baby nachts nicht gut schläft und oft aufwacht?
Der nächtliche Schlaf eines Babys hängt davon ab, wie sein Tag gelaufen ist. Dabei ist die Psychosomatik jedes Kindes individuell. Der eine schläft, nachdem er mit den Eindrücken des Tages gesättigt ist, ohne Schwierigkeiten ein und schläft die ganze Nacht, während der andere sich während einer Nachtruhe unruhig verhält. Dies gilt in erster Linie für stark beeinflussbare Kinder.
Es lohnt sich, dem Baby tagsüber dosiert neue „Eindrücke“zu vermitteln (Gäste, Fähigkeiten, Unterh altung). Vor dem Schlafengehen ist es wichtig, dass das Baby körperlich müde ist. Das kann eine Massage oder ein Bad sein. Körperliche Aktivität vor dem Schlafengehen ist ein wichtiger BestandteilNachtruhe.
Wenn das Baby jede Stunde nachts aufwacht, kann dies emotionale Überlastung, Hunger oder Unwohlsein durch eine nasse Windel bedeuten. Auch das Wohlbefinden der Krümel (Zähne, Erkältungen) ist nicht auszuschließen. Es ist wichtig, die Ursache für die unruhige Ruhe des Babys zu ermitteln und zu beseitigen.
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