2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:38
Hundekämpfe sind ein sehr gefährlicher Wettbewerb, dessen Teilnehmer nur speziell ausgebildete Hunde sein können. Besonders populär wurde dieser grausame „Sport“zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Anschließend wurde es in fast allen Ländern offiziell verboten. Aber als Erinnerung an seine Existenz blieben Kampfhunderassen übrig, deren Namen und Beschreibungen im heutigen Artikel vorgestellt werden.
Neapolitanischer Mastiff
Diese riesigen Tiere nehmen einen Ehrenplatz in der Liste der kämpfenden Rassen ein. Ihre Vorfahren sind alte Hunde der Molosser. Die erste Erwähnung von Hunden, die vage an moderne Doggen erinnern, wurde in Dokumenten aus der Zeit des Römischen Reiches gefunden. Dann wurden sie in Metallrüstungen gekleidet und für Schlachten eingesetzt. Oft waren diese beeindruckenden Tiere direkte Teilnehmer an den Spektakeln, die in den antiken römischen Arenen stattfanden. Heute werden sie ausschließlich zum Schutz oder als Begleiter gezüchtet.
neapolitanischDer Mastiff ist ein ziemlich großer Kampfhund mit starken Knochen und gut entwickelten Muskeln. Die Körpergröße eines Erwachsenen beträgt 60-75 cm bei einem Gewicht von 50-70 kg. Auf einem massiven Kopf mit starken Kiefern, fleischigen Lippen und hängenden Augenlidern befinden sich leicht vertiefte Augen und kupierte Ohren. Ein relativ kurzer und muskulöser Hals geht glatt in einen gut definierten Widerrist über, einen breiten Rücken, eine flache Lende und eine leicht abfallende Kruppe, die am Rutenansatz endet. Der ganze Körper des Tieres ist mit dicker, gef alteter Haut mit kurzen, steifen Haaren bedeckt. In Bezug auf die Färbung werden Blaugrau, Hasel, Schwarz, Rehbraun, Braun, Isabella und Loh als Standard akzeptiert, mit kleinen weißen Abzeichen auf der Brust und den Fingerspitzen.
Diese massiven Kampfhunde haben ein ausgeglichenes und phlegmatisches Temperament. Aber trotz der natürlichen Langsamkeit sind sie in der Lage, den Feind sofort anzugreifen. Sie sind ihren Besitzern gegenüber äußerst loyal und können bei richtiger Ausbildung ausgezeichnete Gefährten abgeben.
Tosa Inu
Diese Tiere wurden in Japan gezüchtet und gelten als nationaler Schatz dieses Staates. Mehrere Jahrhunderte lang wurden sie speziell für unblutige Schlachten ausgebildet. Aber heute werden sie als Wächter oder Gefährten geh alten.
Tosa Inu sind mächtige Kampfhunde, deren Fotos in diesem Artikel vorgestellt werden. Die durchschnittliche Größe eines Erwachsenen beträgt 75 cm und wiegt etwa 70 kg. Auf dem massiven, f altigen Kopf haben typische Vertreter dieser Rasse hängende Ohren und kleine dunkle Augen. Unterein kräftiger Körper mit breiter Brust sind lange muskulöse Gliedmaßen. Der ganze Körper dieser schönen Tiere ist mit dichtem, gleichmäßigem Haar bedeckt.
Tosa Inu haben eine geduldige Veranlagung. Sie sind ihrem Besitzer und seinen Familienmitgliedern sehr ergeben. Mit der richtigen Erziehung werden sie zu guten Begleitern, Wächtern, Suchmaschinen oder Rettern. Sie brauchen lange Spaziergänge und regelmäßige geistige und körperliche Aktivität.
Ca de Bou
Dies ist ein weiterer nicht sehr verbreiteter Kampfhund, dessen Namen viele bis heute noch nie gehört haben. Sie wurde in Spanien speziell für die Teilnahme am Stierkampf gezüchtet.
Ca de bou sind kräftige Tiere mit einem mäßig langgestreckten Körper, massiven Molosserknochen, gut entwickelter Brust, starkem Hals und breiten Schultern. Sie können sich jedoch nicht eines großen Wachstums rühmen. Die Körpergröße eines Erwachsenen überschreitet 58 cm bei einem Gewicht von etwa 40 kg nicht. Auf einem breiten Hundekopf mit kräftigen Kiefern und kegelförmiger Schnauze befinden sich ausdrucksstarke dunkle Augen und kleine dreieckige Ohren. Der gesamte Körper eines typischen Vertreters dieser Rasse ist mit dichter, dicker Haut mit kurzen, steifen Haaren in gestromt, rot, rehbraun oder schwarz bedeckt.
Ca de Bou zeichnen sich trotz ihres einschüchternden Aussehens durch ein liebevolles, ausgeglichenes Wesen aus. Sie zeigen keine unangemessene Aggression gegen eine Person, aber in Gegenwart einer klaren Bedrohung verwandeln sie sich in wilde Verteidiger. Diese Tiere eignen sich gut zum Trainieren und verstehen sich gut mit Kindern.
Dogo Canario
Diese Rasse hat eine sehr alte Geschichte. Sie war mehrmals vom Aussterben bedroht und wurde nur dank der Bemühungen von Enthusiasten wiederbelebt. Dieser Kampfhund, dessen Foto unten zu sehen ist, hat ein sehr einschüchterndes Aussehen. Gut ausbalancierter, leicht gestreckter Körper mit geradem Rücken und einem runden, breiten Hinterteil, das mit kurzem, grob gestromtem oder rehbraunem Fell bedeckt ist. Darunter befinden sich glatte, perfekt gef altete Gliedmaßen mit abgerundeten Fingern. Auf dem breiten, ziemlich massiven Kopf des Kanarenhundes befinden sich dunkle ovale Augen und kupierte Ohren.
Trotz ihres ernsten Aussehens sind Vertreter dieser Rasse mit einem ausgeglichenen und absolut nicht aggressiven Wesen ausgestattet. Sie sind ihren Besitzern gegenüber loyal und misstrauen Außenstehenden. Mit der richtigen Erziehung und strenger Disziplin entpuppt sich ein kleiner Welpe als hervorragender Wächter und treuer Begleiter.
Bullterrier
Diese flinke, kräftige und robuste Kampfhunderasse, deren Foto etwas später präsentiert wird, wurde im 19. Jahrhundert gezüchtet. Zu ihren Vorfahren gehören Bulldoggen, Terrier, Collies, Windhunde und Dalmatiner. Anfänglich wurden sie zur Teilnahme an Hundekämpfen und als Rattenfänger eingesetzt.
Bullterrier ist ein harmonischer, muskulöser Hund mit starken Knochen und einem länglichen eiförmigen Kopf. Der gesamte Körper des Tieres ist mit kurzen, straffen Haaren in beige, rot, rot, gestromt, schwarz, weiß und dreifarbig bedeckt.
Was den Charakter betrifft, das sind ziemlich eigenartige Hunde. Sie vereinen perfekt ein beeindruckendes Aussehen und eine liebevolle, fröhliche Art. Sie sind sehr verspielt, fröhlich und freundlich. Bullterrier verstehen sich gut mit anderen Haustieren, aber wenn eine klare Bedrohung auftaucht, können sie sich auf ihren Landsmann stürzen. Sie brauchen eine strenge Erziehung, lange Spaziergänge und regelmäßige Bewegung.
Amerikanischer Pitbullterrier
Diese Kampfhunderasse hat es geschafft, den Ruf aggressiver Hunde zu erlangen. Trotzdem werden sie oft als Begleiter und Haustiere geh alten. Untersetzte, agile und muskulöse Pitbulls sind nicht gigantisch. Die Größe eines Erwachsenen beträgt 43-47 cm. Auf einem breiten Kopf mit kräftigen Kiefern und einer flachen Stirn hängen dunkle ovale Augen und dreieckige Ohren, die am Knorpel hängen und oft im Welpen alter gestoppt werden. Unter einem kompakten quadratischen Körper mit abgerundeten Rippen, einer langgestreckten abfallenden Kruppe und einer tiefen Brust befinden sich parallele Gliedmaßen. Der gesamte Körper des Hundes ist mit groben, kurzen Haaren in gestromten, gefleckten oder einfarbigen Farben bedeckt.
Was den Charakter betrifft, führen professionelle Züchter eine strenge Auswahl nach Parametern wie der Abwesenheit von Aggression gegenüber Menschen und der Stabilität der Psyche durch. Dank ihrer Arbeit ist der moderne Pitbull ein fröhlicher, gutmütiger und agiler Hund, der sich gut für das Training eignet.
Alano Espanyol
Dies ist einer der ältesten Wach- und Kampfhunde. Sie war es gewohnt, daran teilzunehmenStierkampf. Als diese Art der Unterh altung verboten wurde, war die Rasse nicht mehr gefragt und verschwand praktisch. Aber Ende des 20. Jahrhunderts gelang es einer Gruppe von Enthusiasten, die Zahl der Spanischen Bulldoggen wiederherzustellen, und heute werden sie zunehmend zum Schutz von Landhäusern gezüchtet.
Alano Espanyol ist ein athletischer, starker Hund mit einem schlanken, schlanken Körper, einer breiten Brust und langen muskulösen Gliedmaßen. Die Körpergröße eines Erwachsenen beträgt 55-60 cm bei einem Gewicht von 35-40 kg. Auf dem quadratischen massiven Kopf des Tieres befinden sich kupierte Ohren und kleine braune oder gelbe Augen. Der gesamte Körper der Spanischen Bulldogge ist mit kurzen, dichten Haaren in Grau, Stroh, Rot oder Schwarz bedeckt.
Brindis Kampfhund
Diese Tiere entstanden durch die Kreuzung von Pitbull, Rottweiler und Canne Corso. Sie werden immer noch von keiner kynologischen Organisation anerkannt und haben keinen offiziell anerkannten Standard.
Diese mächtigen Hunde wurden als wilde Kämpfer und wilde Wachhunde gezüchtet, daher sind sie für das Familienleben ungeeignet und können nicht als Begleiter fungieren. Diese nicht registrierte Rasse muss ernsthaft trainiert und früh sozialisiert werden.
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