Hauspferde: Pflege und Wartung

Inhaltsverzeichnis:

Hauspferde: Pflege und Wartung
Hauspferde: Pflege und Wartung
Anonim

Viele Jahrhunderte geht der Mensch Seite an Seite mit einem Pferd durchs Leben. Das ist nicht nur ein zuverlässiger Helfer im Haush alt, sondern auch ein unglaublich hingebungsvoller Freund und Begleiter. Nur wenige Menschen mögen keine Pferde. Es ist schwer, ihren tiefen und ausdrucksstarken, fast menschlichen Augen gegenüber gleichgültig zu bleiben.

Hauspferd Beschreibung
Hauspferd Beschreibung

Pferdeentwicklung

Hauspferde und ihre wilden Artgenossen haben einen gemeinsamen Vorfahren. Sie gelten als das vor vielen Millionen Jahren ausgestorbene Tier Eohippus. Er war etwa so groß wie ein kleiner Hund und hatte einen langen Schwanz. Die Vorderpfoten hatten vier Zehen, die Hinterpfoten drei. Wissenschaftler nennen den amerikanischen Kontinent das prähistorische Verbreitungsgebiet von Eogippus.

Nachkommen von Eogippus - Anchiteria erschien im Oligozän. Am Aussehen dieser Kreaturen konnte man den Beginn physiologischer Veränderungen in der Struktur beurteilen. Die Beine verlängerten sich, der Rücken wurde gerader, der Körper vergrößerte sich. Dreizehenigkeit war angezeigt, da die vierte Zehe an den Vorderbeinen verschwand. Das Bein wird für schnelles Laufen und starkes Springen angepasst.

Die nächste Evolutionsstufe ist Hipparion, dessen Reichweite beträchtlich istdurch die Migration von Tieren nach Europa und Asien erweitert. Äußerlich sah das Hipparion aus wie moderne Gazellen. Es wurde vor etwa 4,8 bis 5 Millionen Jahren durch Pliogippus (Einzehenpferde) ersetzt. Hipparionen sind in dieser Zeit noch nicht vollständig ausgestorben, und diese beiden Arten lebten einige Zeit in der Nachbarschaft miteinander.

Der Klimawandel hat dazu geführt, dass sich die mit üppigen Gräsern bedeckten Savannen in steinige Steppen verwandelt haben. Pliohippus erwies sich als besser an das Leben unter den aktualisierten Bedingungen angepasst. Diese Tiere haben sich auf die westliche und östliche Hemisphäre ausgebreitet. Viele neue Arten stammen vom Vorfahren des Pliohippus ab: Zebras, Tarpane, Kulane, Esel und moderne Hauspferde.

heimische Pferde
heimische Pferde

Rassen moderner Pferde

Seit der Mensch das Pferd domestiziert hat, musste er jahrhundertelang daran arbeiten, seine äußeren und physiologischen Eigenschaften in getrennten Rassen zu kombinieren.

Hauspferde werden heute in drei Hauptgruppen eingeteilt: Reitpferde, Zugpferde und Ponys.

Zu den Reitrassen gehören: Russisches Sattelpferd, Holsteiner, Vollblut, Hessisches Pferd, Bayerisches Warmblut, Hannoveraner, Achal-Tekkiner, Arabisches und Amerikanisches Pferd.

Die bekanntesten schweren Lastwagen:

  • Vladimirskiy;
  • sowjetisch;
  • Russisch;
  • Percheron;
  • australisch;
  • Rheinisch;
  • süddeutscher Tiefgang;
  • Jütländisch;
  • shire (der größte schwere Lkw der Welt).
  • Haustiere Pferd
    Haustiere Pferd

Pony sind auch Pferde

Ponys sind kleine Reitpferde, sie werden nicht größer als 150 cm, aber trotz ihrer kleinen Statur sind diese Tiere sehr stark und robust. Tatsächlich ist dies dasselbe Hauspferd, die Beschreibung seines Aussehens stimmt vollständig mit der Beschreibung eines großen Gefährten überein. Es gibt so viele Ponyrassen wie es Reit- und Zugpferde gibt. Bekannte Rassen sind das American Riding Pony, das Australian Pony, das American Miniature Horse, das Barmes Pony, das Bosnian Mountain Pony und viele mehr.

Pferde zu Hause h alten
Pferde zu Hause h alten

Hauspferd h alten

Pferde zu Hause zu h alten ist nicht einfach. Dieses Tier benötigt nicht nur große Aufmerksamkeit und Pflege, sondern auch besondere Bedingungen, um seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erh alten.

Ein Züchter eines Hauspferdes sollte wissen, dass das Tier ein eigenes "Zuhause" haben muss - einen Stall, der nach besonderen Regeln gebaut wurde. Zunächst ist eine hohe Decke erforderlich - nicht niedriger als 3 Meter. Wände können aus Holz oder Ziegeln sein. Das Wichtigste ist, Feuchtigkeit und Zugluft zu vermeiden. Durch übermäßige Feuchtigkeit bei Pferden beginnen die Hufe zu faulen. Der Stall sollte täglich gereinigt werden und auch die Futter- und Tränkebehälter sollten sauber geh alten werden.

Pferde im Haush alt werden genutzt, auch als Arbeitskräfte. Darüber hinaus sind sie hervorragende Freunde und Helfer im Kampf gegen Depressionen. Sie können so viel reiten, wie Sie möchten. Leichte körperliche Aktivität tut ihr nur gut.

Damit sich ein Pferd wohlfühlt, muss es nicht wohnenStall. Diese Tiere sind von Natur aus wilde Nomaden, ihr Element sind Felder, Steppen, Freiflächen. Auch ein Hauspferd kann gut auf der Weide leben.

Pferde im Haush alt
Pferde im Haush alt

Richtige Fütterung

Alle Haustiere brauchen hochwertige Nahrung. Das Pferd ist da keine Ausnahme. Menge und Art des Futters richten sich nach Alter, Rasse, Gewicht und körperlicher Aktivität des Pferdes. Idealerweise wird die Ernährung für jedes Pferd individuell entwickelt.

Die Fütterung sollte regelmäßig sein und den Körper des Tieres mit allen Substanzen versorgen, die für eine normale Aktivität und ein normales Leben notwendig sind.

Hauspferde sollten vor und nach dem Füttern wie viele andere Haustiere eine oder anderthalb Stunden ruhen. Das Pferd muss außerdem mindestens dreimal am Tag trinken, sein täglicher Wasserbedarf liegt bei etwa 46 Litern. An heißen Sommertagen müssen Sie mehr Wasser geben - bis zu 70 Liter, da das Pferd stark schwitzt und viel Flüssigkeit verliert.

Bei der Auswahl des Futters muss der Besitzer wissen, dass sein Haustier sehr wählerisch ist, was das Futter angeht. Das Pferd stellt hohe Ansprüche an die Qualität und Reinheit des Futters. Mit anderen Worten, sie wird nichts essen.

Traditionelles Pferdefutter ist Stroh, Heu, Hafer. Sie können Silage, Hackfrüchte, Grasbriketts, Weizen, Roggen, Kuchen und Schrot, Futtermelasse, Mischfutter, verschiedene Vitaminzusätze hinzufügen.

Salz und Kreide gehören zum Pferdemenü einfach dazu

Salz muss in der Ernährung jedes Pferdes vorhanden sein. Der Bedarf für einen Erwachsenen in diesem Produkt beträgt 30-60g pro Tag benötigen Jungtiere weniger Salz - bis zu 30 g.

Kreide dient als Kalziumquelle. Es wird gemahlen und in Gegenwart von Verunreinigungen gewaschen. Kreide zu geben wird mit jeder konzentrierten Nahrung gemischt. Pferde müssen täglich 50-70 Gramm Kreide fressen, um einen normalen Kalziumspiegel aufrechtzuerh alten.

Empfohlen: