2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:18
Schwangerschaftsdyspepsie ist eine häufige Verdauungsstörung. Es wird von vielen Frauen während der Schwangerschaft konfrontiert. Die Pathologie wird von vielen Symptomen begleitet. Dyspepsie bei werdenden Müttern kann sowohl physiologischer als auch pathologischer Natur sein. Eine Frau sollte wissen, wie sie diesen Zustand beseitigen kann, und rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um schwerwiegende Folgen der Krankheit zu vermeiden.
Hauptursachen für die Entstehung von Verstößen
Dyspepsie bei schwangeren Frauen kann jederzeit während der Schwangerschaft auftreten. Diese Störung ist ein häufiges Zeichen einer Toxikose. Es gibt zwei Gruppen von Ursachen, die eine Pathologie hervorrufen. Zu den physiologischen Faktoren gehören:
- Hormonungleichgewicht.
- Erhöhung der Salzsäurekonzentration.
- Erhöhte Magensäure.
- Stoffwechselprozesse beschleunigen.
- Erhöhter Uterusdruck anOrgane des Verdauungssystems (Magen, Leber, Gallenblase, Darm).
- Sitzende Lebensweise (insbesondere in der späten Schwangerschaft).
- Mehrere Früchte haben.
- Ein großer Embryo.
Pathologische Ursachen der Dyspepsie bei Schwangeren werden durch verschiedene Krankheiten erklärt.
Dazu gehören:
- Akute Erkrankungen des Verdauungstraktes.
- Mängel in der Bildung des Verdauungssystems.
- Bösartige Neubildungen.
- Pathologien der Leber- und Gallenblasengänge.
- Toxikose.
- Chronische Erkrankungen des Verdauungssystems.
- Diabetes.
- Schwere Allergie.
- Infektiöse Pathologien des Magen-Darm-Trakts.
Andere Gründe
Außerdem kann sich eine Dyspepsie durch den Einfluss folgender Faktoren entwickeln:
- Vorliegen einer Depression.
- Ungleichgewicht der Darmflora, z. B. durch Langzeitanwendung von Antibiotika.
- Falsche Einnahme von Medikamenten, die den Magen schädigen (z. B. nichtsteroidale Antirheumatika).
- Rausch.
- Schädliche Arbeitsbedingungen.
- Schlechte Umweltsituation.
- Schlechte Angewohnheiten (Alkoholmissbrauch, Rauchen).
- Vitaminmangel.
- Psychische Überlastung.
- Genetische Veranlagung.
Manifestationen
Was ist Schwangerschaftsdyspepsie? Was ist das? Dafür charakteristische SymptomeZu den Krankheiten gehören:
- Beschwerden im Bauchfell.
- Sodbrennen Dieses Phänomen tritt in der Regel über einen Zeitraum von dreißig Wochen oder länger auf. In einigen Fällen wird es jedoch zu Beginn der Schwangerschaft beobachtet. Brennen im Brustbereich entsteht durch den Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre. Sodbrennen verschwindet lange nicht, wenn sich die Frau in einer horizontalen Position befindet. In der Regel tritt ein solches Symptom nach dem Verzehr von fettigen, frittierten und sauren Speisen auf.
- Krankheit.
- Vermehrte Gasbildung im Darm, die von Koliken begleitet wird, brodelt im Unterleib.
- Brustbeschwerden.
- Erbrechen (ein Zeichen von Dyspepsie bei schwangeren Frauen, das normalerweise im vierten Schwangerschaftsmonat verschwindet). Bei Verletzungen der Funktionen des Magen-Darm-Traktes begleitet ein solches Symptom die werdende Mutter bis zum Zeitpunkt der Entbindung.
- Völlegefühl im Magen, selbst nach einer kleinen Menge Nahrung.
- Häufiges Aufstoßen, begleitet von Bauchkrämpfen.
- Darmbeschwerden (Verstopfung oder weicher Stuhl).
- Schwächegefühl, erhöhte Müdigkeit, Kopfschmerzen.
Wann treten diese Symptome auf?
Diese Anzeichen stören die werdende Mutter in der Regel während der gesamten Schwangerschaftszeit nicht. Sie treten entweder zu Beginn der Schwangerschaft oder in späteren Stadien auf. Wenn eine Frau vor der Empfängnis nicht an dieser Krankheit litt, verschwinden in der Regel nach der Geburt die Symptome der Pathologie.
Negative Folgen
Dyspepsie mitSchwangerschaft wirkt sich wie jede andere Krankheit negativ auf das ungeborene Kind aus.
Daher muss eine Frau ihre Gesundheit in allen Stadien der Schwangerschaft sorgfältig überwachen. Ohne adäquate Therapie können verschiedene Komplikationen auftreten, zum Beispiel:
- Erheblicher Gewichtsverlust.
- Appetitlosigkeit.
- Dehydrierung.
- Blutung aus dem Magen.
- Hypotrophie des Embryos.
- Störungen im Wachstum und in der Entwicklung des Fötus.
- Vergiftung von Mutter und ungeborenem Kind.
- Frühgeburt.
Die Ursache der Dyspepsie bei schwangeren Frauen kann eine chronische Pathologie des Verdauungssystems sein. In diesem Fall schreitet die zugrunde liegende Krankheit während der Schwangerschaft fort. Um unangenehme Symptome loszuwerden, muss eine Frau einen Spezialisten aufsuchen.
Notwendige Untersuchungen
Bei Verdacht auf Dyspepsie wird einer schwangeren Patientin empfohlen, sich einer Diagnostik zu unterziehen, die Folgendes umfasst:
- Untersuchung, Abtasten der Bauchorgane, Befragung der werdenden Mutter nach ihrem Befinden.
- Analyse von biologischem Material (Blut, Kot).
- FGDS, Darmspiegelung.
- Bestimmung der Magensäure.
- Biopsie.
- Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane.
- Analyse auf Vorhandensein von Helicobacter.
Therapiemethoden
Es gibt viele Medikamente, die die werdende Mutter davor bewahren könnenVerdauungsstörungen.
Im Fall von Dyspepsie bei schwangeren Frauen besteht die Behandlung in der Anwendung der folgenden Arzneimittel:
- Antazida. Dies sind Medikamente, die helfen, den Säuregeh alt von Magensaft zu reduzieren.
- Simethicone (zB "Espumizan").
- Anspasmodika ("Duspatalin", "Papaverine", "Riabal").
- "Maalox", "Almagel Neo".
- "Domperidon".
- "Pantoprazol", Omeprazol".
- "Famotidin", "Ranitidin".
- Mittel, die die Produktion von Salzsäure reduzieren.
- Medikamente mit abführender Wirkung ("Lactulose", "Normaze", "Duphalac", Glycerin, Seetang).
- "Hilak Forte", "Lineks".
- Mittel zur Verbesserung der Leberfunktion (Hepatoprotektoren).
- Choleretika.
- Sorbentien ("Polysorb", "Enterosgel").
Medikamente sollten nur nach Rücksprache mit einem Facharzt eingenommen werden. Darüber hinaus müssen Schwangere bei Dyspepsie eine klare Diät einh alten.
Sie müssen sich an die richtige Ernährung h alten, moderate körperliche Aktivität nicht vernachlässigen.
Präventionsmaßnahmen
Jede werdende Mutter muss sich spätestens zwölf Wochen beim Frauenarzt anmelden, regelmäßig zu einem Termin mit kommenArzt. Bei gesundheitlichen Problemen werden einer Frau zusätzliche Untersuchungen zugewiesen. Wenn eine Dyspepsie während der Schwangerschaft auftritt, sollte die Behandlung so bald wie möglich begonnen werden, um die Entwicklung von Komplikationen zu vermeiden, die sowohl für die Mutter als auch für den Embryo gefährlich sind. Wie kann man gefährlichen Symptomen vorbeugen?
Es ist notwendig, sich an die folgenden vorbeugenden Maßnahmen zu erinnern:
- Du solltest aufhören, zu enge Kleidung zu tragen.
- Es ist notwendig, sich Zeit für moderate körperliche Aktivität zu nehmen (dreißig Minuten nach dem Essen). Yoga wird empfohlen, um eine gute Gesundheit zu erh alten. Außerdem raten Experten werdenden Müttern zu regelmäßigen Spaziergängen an der frischen Luft.
- Psychischen Stress vermeiden.
- Versuchen Sie, sich an Teilmahlzeiten zu h alten (bis zu fünf Mal am Tag, in kleinen Mengen). Gemüse, Obst, Milchprodukte, Getreide sollten in die Ernährung aufgenommen werden.
- Verweigern Sie Fast Food, verarbeitete Lebensmittel, scharfe, geräucherte, fettige, eingelegte, frittierte Lebensmittel, Schokolade und Süßwaren, Tomaten, zu heiße Speisen und Getränke, Kaffee und Kakao. Schränken Sie Bohnen, Erbsen, Kohl und andere Lebensmittel ein, die den Gärungsprozess im Darm beschleunigen.
- Alkoholprodukte, Rauchen ausschließen.
- Kopf beim Schlafen über Körperhöhe h alten.
- Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie gesundheitliche Probleme haben.
- Bei Vorliegen chronischer Pathologien ist eine endoskopische Untersuchung mit einer Biopsie nicht möglichweniger als einmal im Jahr.
- Du musst genügend Flüssigkeit zu dir nehmen, um eine Dehydrierung zu vermeiden.
- Nehmen Sie Vitaminpräparate ein, um Ihr Immunsystem zu stärken.
- Nicht vor dem Schlafengehen essen. Nachts wird Nahrung nicht normal verdaut, was zu einer Verschlechterung des Wohlbefindens führt.
- Versuchen Sie, keine Medikamente zu verwenden, die die Magen- und Darmfunktion beeinträchtigen können.
- Um Sodbrennen vorzubeugen, sollten Sie sich tagsüber nicht häufig bücken.
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