2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:19
In Russland werden Bernhardiner liebevoll „Senechka“genannt. Und der Geburtsort dieser Giganten ist der Große Pass von St. Bernhard, der sich in den Alpen befindet. Viele bevorzugen diese Rasse großer Hunde, die die besten Retter sind, weil sie sehr unzugängliche Stellen überwinden können. Sie gelten auch als große Freunde einer Person, da sie immer bereit sind, ihr zu helfen.
Bernardpass
Ein schmaler, felsiger Pfad wurde durch den Sankt-Bernard-Pass geschnitten. Sie verband Italien mit Westeuropa.
Bei schlechtem Wetter, wenn Schneestürme und Schneetreiben wüteten, wurde eine solche Straße besonders gefährlich. An diesem Ort befand sich ein Kloster, das zu einer Berghütte für Reisende wurde. Es wurde von Bischof Bernhard von Menton gegründet. Es geschah im Jahr 1049. Dann wurden der Pass und das Kloster nach dem Bischof von Sankt Bernhard benannt - Sankt Bernhard.
Hunde im Kloster
Bei Unwetter starben viele Menschen unfähigdas Kloster erreichen. Dann brachten die Mönche vierbeinige Helfer - Bernhardiner. Diese Hunde wurden verwendet, um verlorene Reisende zu suchen und zu retten. Die Tiere waren stark und robust. Sie hatten eine große Liebe zu Menschen. Wir haben eine Person in einer Schneewehe in einer Tiefe von bis zu sechs Metern gespürt.
Die Hunde konnten sich gut in den Bergen zurechtfinden und fanden schnell den Weg nach Hause. In Erwartung des bevorstehenden Wetterumschwungs gerieten sie in Aufregung, wurden nervös und beeilten sich, alleine in die Berge zu gehen, um einer Person rechtzeitig zu Hilfe zu kommen.
Ungefähr drei oder vier Hunde nahmen an der Suche nach Menschen in Not teil. Als die Hunde das Opfer fanden, legten sich zwei von ihnen neben ihn, wärmten den Mann, leckten sein Gesicht und schüttelten ihn so gut sie konnten. Und der Rest rannte hilfesuchend zu den Leuten.
Hundeliebhaber h alten den Pass für die Geburtsstätte der Bernhardiner. Und hier, im jetzigen Kloster, gibt es eine bekannte Zuchtstätte für diese Rasse.
Und in einem örtlichen Hotel sieht man ein Bild von einem Hund, der einem Bernhardiner sehr ähnlich ist.
Wie der Hund aussah
In jener fernen Zeit unterschieden sich die beschriebenen Hunde äußerlich deutlich von modernen Bernhardinern. Sie waren mobiler und weniger massiv.
Der Vorteil dieses Hundes ist sein dickes Fell. Es schützt perfekt vor Kälte und Schnee. Sehr dick, dieser kurze Mantel wurde nicht nass, wurde nicht mit Eiszapfen bedeckt und perfekt vor Unterkühlung bewahrt.
Die Witterungsbeständigkeit eines Hundes ist wirklich grenzenlos– sie kann selbst im stärksten Sturm einen Tag lang im Tiefschnee bleiben, ohne dass ihre Gesundheit im geringsten beeinträchtigt wird.
Das Tier hat eine sehr schnelle Reaktionsgeschwindigkeit und einen außergewöhnlich scharfen Geruchssinn. Dadurch findet sie schnell Leute unter dem Schnee.
Bernard-Barry-Denkmal in Paris
Es wurde vor etwa 180 Jahren auf einem Pariser Friedhof aufgestellt. Eine Bronzestatue eines riesigen Hundes und eines Kindes, das sich daran klammert. Auf dem Sockel steht die Inschrift: "Barry, who saved fourty people and killed forty-first." Dies ist ein Denkmal für alle Bernhardiner, die Menschen retten.
Unter den Hunden dieser Rasse gab es Champions. Einer der berühmten Retter war ein Bernhardiner namens Leo. Wegen seiner 35 geretteten Seelen. Aber St. Bernard Barry wurde berühmter. Er war es, der vierzig Menschen rettete, und er selbst starb durch die Hände der einundvierzigsten. Es gibt eine Legende darüber, wie das alles passiert ist.
Wie Barry starb
Eines Tages gab es einen starken Schneesturm. Hunde gingen wie üblich auf die Suche nach Verletzten. Nach und nach kehrten sie ins Kloster zurück. Sie waren alle sehr müde und erschöpft. Nur St. Bernard Barry suchte weiter nach Menschen in Schwierigkeiten. Er wanderte und wanderte zwischen den Bergen. Offensichtlich spürte der Hund, dass irgendwo unter dem Schnee eine Person lag.
Instinkt ließ den Hund nicht im Stich. Er fand einen schneebedeckten Reisenden. Der Hund begann, ihn aus der Gefangenschaft zu befreien. Tormoshil und leckte das Gesicht des armen Kerls. Aber der Mann, der aufwachte, öffnete seine Augen und sah ein großes Hundegesicht. Erschrocken entschied er, dass vor ihm ein Wolf war. Ein Mann tötete St. Bernard Barry mit einer Pistole.
PoEiner anderen Legende nach wurde der Hund erstochen. Die einundvierzigste Person, die er gerettet hat, hat dies getan.
Seitdem lebt ein Hund namens Barry immer im Zwinger des Klosters. Sie ist nach ihm benannt.
Legende von der Rettung des Kindes
Eine andere Legende besagt, dass Bernhardiner Barry ein Heldenhund ist. Ihr zufolge hat der Hund tatsächlich einundvierzig Menschen gerettet. Der einundvierzigste Gerettete war ein Kind. Wie er auf den Pass kam und sich völlig allein in einer gefährlichen Situation wiederfand, wusste niemand.
Als St. Bernard Barry es spürte, war das Kind am Leben, aber bewusstlos. Der Hund half rechtzeitig: Er lag lange neben dem Jungen, wärmte ihn mit seinem Körper und leckte sein Gesicht. Als das Kind aufwachte, hatte es überhaupt keine Kraft mehr. Alles, was er tun konnte, war, seine kleinen Hände um den Hals des Hundes zu legen.
Barry versuchte sehr vorsichtig, das Baby zu tragen. Der Hund war alt und hatte es sehr schwer. Das Kind sah das und versuchte, sich rittlings auf den Hund zu setzen. Also kamen sie zu den Leuten.
Barry lebte sein Leben in der Stadt und starb eines natürlichen Todes, nachdem er den Menschen etwa zwölf Jahre lang gedient hatte.
Die Geschichte von St. Bernard Barry ist wahr, und dafür gibt es viele Beweise. Ein ausgestopfter Hund befindet sich noch heute im Naturhistorischen Museum in der Schweizer Stadt Bern.
Schlussfolgerung
Schriftsteller Shaitlin sagte: „Barry ist der beste aller Hunde und Tiere. Wer jetzt Ihr Bildnis im Museum sieht, sollte seinen Hut abnehmen, ein Porträt kaufen und es unter Glas an die Wand hängen. Jeder Mensch sollte seine Kinder und Schüler zeigenBild von Barry, der mit dem Baby auf dem Rücken vor den Toren des Klosters steht. Lasst alle sagen – tut, was dieser Hund getan hat.“
Denkmal für St. Bernard Barry ist ein Symbol für die große Liebe des Hundes zum Menschen. Und der Bernhardiner selbst gilt nicht nur als bester Wachhund, sondern auch als vorzüglichster Freund der Kinder.
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