2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:39
Nicht viele Menschen kennen eine solche Hunderasse wie den Tibetan Mastiff. In der Tat ist es heute ziemlich selten. Diese Rasse gehört zur Gruppe der Schweizer Sennenhunde, Molosser, Pinscher und Schnauzer. Wofür wurde der Tibetan Mastiff ursprünglich gezüchtet? Diese Rasse ist die älteste Arbeitsrasse. Mit ihr verwandte Hunde wurden als Wachhunde in tibetischen Klöstern eingesetzt, und die Nomaden, deren Lebensraum der Himalaya war, schätzten sie als ihre treuen Helfer.
Ursprungsgeschichte
Die Herkunft der tibetischen Dogge lässt sich bereits an ihrem Namen erkennen. Die natürlichen Bedingungen der Berge sind, wie Sie wissen, ziemlich streng. In dieser Hinsicht mussten die tibetischen Mastiffs stark und robust werden, um sich erfolgreich an die Umwelt anzupassen. In den Bergen wurden sie nicht von der Außenwelt beeinflusst, wodurch die Rasse ihre Bedeutung beibehieltihre Reinheit und ihre Stärken.
Die erste Erwähnung von tibetischen Mastiffs stammt aus der Antike. Aristoteles begegnete diesen Hunden zufällig, als er durch Asien reiste. Mastiffs und Marco Polo wurden notiert. Diese Forscher beschrieben die Rasse in ihren Schriften und lobten die Tapferkeit und Ausdauer des Tieres. Bewundert von den tibetischen Doggen und anderen Reisenden. Es besteht die Vermutung, dass sich aus dieser Rasse später die Molosser-Gruppe gebildet hat.
Trotz ihres ur alten Ursprungs tauchte die Dogge erst im 19. Jahrhundert in Europa auf. Der Hund wurde der Königin von England geschenkt. Etwas später brachte Eduard VII. von einer Asienreise zwei weitere solcher Hunde mit. 1898 tauchte im Berliner Zoo der erste Tibetdoggen-Nachwuchs in Europa auf.
Interessante Fakten
Der Tibetan Mastiff ist ohne Zweifel einer der größten Hunde. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass früher die Größe einiger Individuen dieser Rasse mit den Parametern eines Esels vergleichbar war.
Diese Hunde gelten als die teuersten auf unserem Planeten. So wurde 2009 der Preis für einen tibetischen Mastiff-Welpen auf 600.000 US-Dollar (etwas mehr als 40,6 Millionen Rubel) festgesetzt, und vor relativ kurzer Zeit zahlte ein chinesischer Milliardär 10 Millionen Yuan für einen jungen Hund dieser Rasse. Dieser Betrag beträgt 1,5 Millionen Dollar oder 101 Millionen 536 Tausend Rubel.
Es gibt eine Legende, wonach der Besitzer eines solchen Hundes der Buddha selbst war.
Die tibetische Dogge ist so starkdass es Fälle gibt, in denen er die Schlachten von Wölfen und Schneeleoparden gewonnen hat.
Mit einem langen und üppigen Fell schläft der Hund friedlich im Schnee. Auch bei schlechtem Wetter oder auf Eis kann sie sich lange aufh alten.
Mastiff gilt als ausgezeichneter Wachhund. Früher wurden diese Hunde tagsüber angebunden und nachts freigelassen, um das Territorium vor Feinden und Raubtieren zu schützen. Diese Lebensweise ist den Tibetern auch heute noch nicht fremd. Sie haben die Gewohnheit, tagsüber zu schlafen und nachts aktiv zu sein, nicht verloren.
Rassestandard
Das Fell des Tibetan Mastiff ist dick und gleichmäßig. Deshalb können Tiere das ganze Jahr über problemlos draußen geh alten werden.
Erwachsener Tibetan Mastiff erreicht ein Gewicht von 60-80 kg. Gleichzeitig beträgt das Widerristwachstum des Hundes 60-77 cm, die Obergrenzen dieser Indikatoren bleiben für den tibetischen Mastiff offen. Das Wichtigste für die Rasse ist, die notwendigen Proportionen beizubeh alten.
Kopf
Was zeichnet den Tibetan Mastiff aus? Kräftiger, voluminöser und schwerer Kopf. Ein erwachsener Tibetan Mastiff kann F alten zwischen den Mundwinkeln und den Augen haben.
Der massive Schädel dieser Rasse ist oben abgerundet und unten quadratisch. Die Beule am Hinterkopf sowie die Übergänge von der Schnauze zur Stirn sind bei diesen Hunden deutlich zu erkennen. Welche Personen sollten Proportionen haben? Die Einh altung des Rassestandards ist der Abstand vom Hinterhauptbein bis zum Übergang der Schnauze zum Bereich der Stirn, der als Stop bezeichnet wird. Es sollte gleich dem Abstand vom gleichen Stopp zum Nasenlappen sein. In einigen Fällen ist es erlaubtum die Schnauze etwas kleiner zu machen.
Die Kiefer haben idealerweise ein gerades oder Scherengebiss. Die Zähne eines reinrassigen Hundes sind immer vollständig und fest gesetzt. Der Unterkiefer wird durch ausgeprägte Lippen geschlossen.
Die Augen der Tibetan Dogge sind weit auseinander. Laut Rassestandard sollten sie mittelgroß, oval und leicht geneigt sein. Die Augen der Tibeter haben einen stolzen und spektakulären Ausdruck. Die Augenlider bedecken die Augäpfel ziemlich fest.
Der Hund hat hängende dreieckige Ohren. Sie befinden sich auf der Höhe zwischen Schädel und Augen. Die Ohren sind mit weichen kurzen Haaren bedeckt und mittelgroß, sie sind leicht nach vorne geneigt und bei Erregung des Hundes leicht angehoben.
Der Hals des tibetischen Mastiffs ist ziemlich kräftig, mit gut entwickelten Muskeln. Es hat die Form eines Bogens mit einer leichten Wamme (Hautf alten).
Fall
Der Tibetan Mastiff zeichnet sich durch einen muskulösen Rücken und eine gerade Linie der Wirbelsäule aus. Der Körper eines Hundes dieser Rasse hat eine ziemlich voluminöse Kruppe von flacher Form. Die Brust, die bis zu den Ellbogengelenken reicht, hat ein mittleres Volumen. Die Rippen in der Biegung ähneln der Form eines Herzens. Der Rassestandard enthält die Proportionen des Verhältnisses der Körperlänge eines Individuums zu seiner Körpergröße. Der erste Parameter sollte etwas größer sein als der zweite.
Der Schwanz des Tibetan Mastiff hat eine hohe Passform und eine mittlere Länge. Es befindet sich auf Höhe der Wirbelsäulenlinie. Wenn der Hund aufmerksam oder aufgeregt ist, hebt er seinen Schwanz und wirft ihn leicht über seinen Rücken.
Gliedmaßen
Die Ellbogengelenke der Tibetan Mastiff sind nicht zur Seite gedreht. Das heißt, die Artikulation der Gliedmaßen hat einen idealen Winkel. Die Unterarme dieser Hunde sind eben. Aber die Fesseln, die sich durch genügend Kraft auszeichnen, haben eine leichte Neigung.
Die Hinterbeine dieser Hunderasse sind gut bemuskelt, mit niedrigen Sprunggelenken und Knien mit einer richtigen Biegung. Die Oberschenkel sind gut entwickelt und von mäßiger Länge. Die Finger haben eine charakteristische gewölbte Form.
Bewegungen
Die tibetische Dogge bewegt sich natürlich und leicht, aber gleichzeitig sind die Stöße ihrer Schritte elastisch und stark. Beim Laufen stoßen die Hinterbeine von den Vorderbeinen ab und kehren sofort an ihren Platz zurück.
Wolle
Die Fellqualität des Tibetan Mastiff ist viel wichtiger als seine Quantität. Außerdem haben Frauen im Allgemeinen weniger Haare, während Männer mehr haben. Das Fell eines tibetischen Mastiffs mit Stammbaum sollte frei von Wellen und Locken sein und sich weich und seidig anfühlen.
Ein charakteristisches Merkmal der Rasse ist eine schicke Mähne. Es sieht aus wie ein Löwe und bedeckt die Schultern und den Hals des Hundes. Auf der Oberseite der Hinterbeine sieht die Bespannung wie eine Art Hose aus.
Farbe
Tibetische Mastiffs können sein:
- schwarz;
- schwarz und braun;
- blau;
- blau und hellbraun;
- rehbraun bis sattrot;
- sable.
Brandflecken können in diesem Fall verschiedene Schattierungen haben - von rot bis dunkelbraun. Je nach Fell der Augen des Hundeshaben einen Braunstich. Der Standard besagt, dass die dunkelste Augenfarbe die bevorzugteste ist. Lefzen und Nase von Mastiffs müssen ebenfalls schwarz sein.
Eigenschaften der Rasse
Aufgrund der Tatsache, dass die tibetischen Doggen seit vielen Jahrhunderten nur in einem geschlossenen Gebiet leben, ist die Rasse stark und gesund geblieben. Erwachsene werden praktisch nicht krank.
Optimale Bedingungen für die H altung einer Tibetischen Dogge sind im Freien. Hunde fühlen sich im Garten wohler. Natürlich können Wohnungseigentümer auch eine solche Rasse gründen, aber es wird viel schwieriger sein. Der Mastiff benötigt lange Spaziergänge, um seine Bewegungsbedürfnisse zu befriedigen, sowie ein gründlicheres Training.
Außerdem muss sich der Hund unter den Bedingungen der Stadt an eine Vielzahl von Gerüchen und Geräuschen anpassen, an den Lärm der Straße, an Passanten mit Kindern, an laute Gruppen von Teenagern und an andere Tiere. Außerdem ist das Fell einer Person, die in einer Wohnung lebt, nicht so luxuriös und dick wie das von Doggen, die ständig an der frischen Luft sind.
Einer der bemerkenswerten Vorteile der Rasse ist das Fehlen des für Hunde charakteristischen Geruchs. Auch Wollallergiker können solche Tiere einsetzen. Das Haustier wird denjenigen keine Sorgen bereiten, die es nicht ertragen können, wenn das Haus nach "Hund" riecht.
Die Hauptdekoration der Rasse ist ihr Fell. Wie pflege ich einen tibetischen Mastiff, damit das Fell gesund und dick bleibt? Es ist erwähnenswert, dass dies überhaupt nicht schwierig ist. Es müssen nur Standardhygieneverfahren durchgeführt werden, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmenbei den Besitzern. Diese Hunde haaren nur einmal im Jahr.
Tibetan Mastiff ist perfekt für unser raues nördliches Klima. Und das liegt an seiner guten Gesundheit, seiner hervorragenden Immunität und seinem dicken Fell. Ein Hund, der auf einem eigenen Grundstück lebt, sollte nicht ins Haus gelassen werden, auch wenn es draußen -30 Grad ist.
Mastiff-Welpen sind sehr rührend und süß. Sie sehen aus wie Teddybären. Wie alle Kinder sind sie verspielt, unruhig und aktiv. Der erwachsene Hund wird jedoch ausgeglichen und ruhig.
Die Aufzucht einer tibetischen Dogge sollte so früh wie möglich beginnen. So passen sich Welpen schnell an den Menschen und an die Außenwelt an. Überfordern Sie die Kinder jedoch nicht. Bis zu 1-1, 5 Jahren sollten sie nicht zu stark belastet werden. Heranwachsende Hunde haben zerbrechliche Knochen, und weil sie schnell wachsen und ziemlich viel wiegen, müssen sie vor allen Arten von Verletzungen geschützt werden.
Die tibetische Dogge (wir betrachten ihre Pflege im Artikel) ist ein territoriales Tier. Der Hund schützt perfekt sowohl seine Besitzer als auch die ihm zur Verfügung gestellten Quadratmeter, nämlich den Garten, das Grundstück oder sogar einen Teil der Straße. Nachdem sie sich auf ihrem Territorium niedergelassen haben, wählen die Doggen den höchsten Punkt, von dem aus sie das Geschehen beobachten und ihren Wachhunddienst verrichten.
Hundepersönlichkeit
Das sind keine einfachen Tiere. Ihr Charakter hat seine eigenen Eigenschaften. Nach den Bewertungen zu urteilen, ist es besser, eine tibetische Dogge für diejenigen zu gründen, die bereits Erfahrung in der H altung und Aufzucht dieser Hunde haben. Schließlich wird es vom Eigentümer viel Mühe kostenDas Haustier wurde gehorsam. Schon in jungen Jahren muss dem tibetischen Mastiff die Liebe zu den Menschen beigebracht werden. Und gleichzeitig muss er hart trainiert werden, damit der Gehorsam des Tieres perfekt ist.
Den Bewertungen nach zu urteilen, hält der Tibetan Mastiff seine Aggressionen unter Kontrolle. Gleichzeitig zeichnet sich der Hund durch Eigensinn aus. Wenn Sie einen Welpen richtig erziehen, wird ein Erwachsener ein guter Freund und ein wunderbares Kindermädchen für Kinder.
Tibetan Mastiff geht es neben einem Menschen sehr gut. Schließlich ist der Hund sehr sozial. Sie bindet sich an den Besitzer und möchte dann immer und überall bei ihm sein und reagiert freudig auf das Angebot zu spielen.
In Temperament und Charakter ist die tibetische Dogge freundlich und ruhig. Dies sind zurückh altende Tiere, die Freundlichkeit gegenüber anderen Hunden zeigen. Dennoch, wenn sie auch nur die geringste Manifestation von Aggression bemerken, sind sie durchaus bereit, jederzeit eine angemessene Antwort zu geben.
Tibeter sind Fremden gegenüber aufgrund ihrer Wachhundrolle etwas zurückh altend und misstrauisch.
In Bezug auf ihre Intelligenz ähneln Mastiffs Deutschen Doggen. Sie sind sehr schlau, aber auch gerne stur.
Der Charakter der Tibetan Dogge ist sehr ausdrucksstark und aufgeweckt, freundlich und ungewöhnlich harmonisch. Diesem Hund wurde nie "Verschwendungslosigkeit" vorgeworfen. Experten vergleichen die Stimme dieses Tieres mit einem tiefen und gedämpften Schlag, den ein Kupfergong von sich gibt. In China beispielsweise wurde das samtige Timbre der von Tibet abgegebenen Rinde besonders geschätzt. Und dafür wurden Hunde extra gegebenaufgewärmte Milch. Aber die Dogge gibt ziemlich selten eine Stimme. Er wird nicht in bedeutungsloses Bellen ausbrechen, um einen Passanten zu erschrecken, der ihn nicht mag. Auch ohne dies wird der Hund in der Lage sein, für seine Lieben und für sich selbst einzustehen.
Aufgrund seiner Natur ist der Tibetan Mastiff in der Lage, in bestimmten Situationen unabhängige Entscheidungen zu treffen. Wenn also ein Gast zum Besitzer kommt, versteht der Hund, dass keine Gefahr besteht, und tritt ruhig zur Seite. In den Fällen jedoch, in denen ein Übeltäter ins Haus kommt, wird Tibet kühn eilen, um den Besitzer zu beschützen. Dies geschieht aufgrund der ungewöhnlich entwickelten Intelligenz und des Instinkts des Tieres. Diese Qualitäten wurden sogar von den tibetischen Weisen bestätigt. Sie sagten, dass dieser Hund niemals schläft. Tatsächlich bewacht das Tier seinen Besitzer so sensibel, dass es bei Gefahr sofort aufwacht und sofort aktiv handelt.
Der Charakter der tibetischen Dogge erlaubt es ihm nicht, eine Person mit Zudringlichkeit zu belästigen. Der Hund läuft auf dem Gelände herum, kühlt sich faul im Schatten ab oder wälzt sich in der Sonne, ohne sich dem Besitzer zu nähern. Aber sobald er Zuneigung zeigt, wird Tibet darauf reagieren, und er wird es mit großem Vergnügen tun. Freundliche Worte, Streicheleinheiten und Berührungen wirken beruhigend auf den Hund. Gleichzeitig macht die Kommunikation mit dem Besitzer und mit allen Haush altsmitgliedern der Dogge große Freude.
Aufgrund seiner Natur gehorcht der Tibetan Mastiff bedingungslos der Person, die das Hausoberhaupt ist. Die restlichen Familienmitglieder erh altenHaustier Loyalität, Respekt und Zuneigung. Ein großes pelziges Haustier hat ein mutiges und hingebungsvolles Herz. Er hat genug für alle Menschen, die er liebt. Und wie glücklich er ist, wenn die Besitzer von der Arbeit oder von einer Reise zurückkommen! Diese Charaktereigenschaft sollte von jemandem berücksichtigt werden, der davon träumt, von einem liebevollen und anhänglichen Haustier empfangen zu werden, wenn er nach Hause kommt.
Wie steht der tibetische Mastiff zu Kindern? Wenn ein Kind im Haus ist, dann weiß der Hund sehr wohl, dass ein kleiner Narr vor ihm steht. Keine kindischen Streiche, Aufhebens und Belästigungen können in Tibet Aggressionen hervorrufen. Experten sind sich einig, dass Sie in diesem Fall an die Ruhe des Hundes denken müssen und nicht an die Sicherheit Ihres Kindes. Das Kind kann mit dem Tibet wedeln, mit Liebkosungen auf das Tier klettern, ihm nachlaufen, rittlings auf ihm sitzen. Der Mastiff wird nur philosophisch aush alten. Kleine Gäste, die zu dem Kind kommen und eine lärmende Gesellschaft bilden, müssen erklärt werden, dass spielerisches Getue mit einem Kampf eines Hundes verwechselt werden kann, was ihm das Recht gibt, einzugreifen und die Ordnung wiederherzustellen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des tibetischen Mastiffs ist sein Sinn für Würde, der sich in der majestätischen H altung des Tieres ausdrückt. Aber gleichzeitig wäre es falsch, einen Hund als Phlegmatiker zu bezeichnen. Schließlich zeichnet sich dieses Haustier durch Mobilität und Neugier, Verspieltheit und Lebendigkeit aus und hat darüber hinaus Sinn für Humor. Alle oben genannten Charaktereigenschaften zeigt das Tier situationsbedingt. Also, wenn die Familiemit dem Hund allein ist, verhält sie sich trotz ihrer gigantischen Größe wie ein verspieltes und sanftes Kätzchen. In Gegenwart fremder Gäste ist Tibet ein aufmerksamer Beobachter. Er kommt nicht unter die Räder, kontrolliert aber gleichzeitig ständig die Situation. Bei Gefahr verwandelt sich die Dogge in einen unübertroffenen Wächter. Doch die wichtigste Charaktereigenschaft dieses Tieres ist Hingabe und Treue, die es mit seinem Blick, seinen Bewegungen und jeder Körperzelle buchstäblich ausstrahlt.
Inh alt
Die richtige Pflege des tibetischen Mastiffs ermöglicht es Ihnen, die geistige und körperliche Gesundheit des Tieres zu erh alten. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, müssen Sie eine Reihe von Regeln befolgen, zu denen auch die Sicherheit gehört:
- ausgewogene Ernährung;
- optimale Menge an körperlicher Aktivität;
- tägliche Haarpflege;
- kompetentes Training;
- ständige Kommunikation.
Hygiene und Pflege
Das dicke Fell des Haustieres erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Schließlich ist sein Fell der Stolz der Rasse. Darüber hinaus muss Tibet die Hygiene von Nägeln, Zähnen, Ohren und Augen sicherstellen. Was sollte die Pflege eines Hundes sein?
- Während des Fellwechsels muss das Fell des Hundes dreimal täglich mit speziellen Bürsten gebürstet werden.
- Es reicht aus, ein Haustier zweimal im Jahr zu baden.
- Wenn sich Haarknäuel verheddert oder verknotet sind, werden sie sorgfältig abgeschnitten.
- Zweimal pro Woche wird empfohlen, die Zähne Ihres Hundes vorbeugend zu putzen und beim Zahnwechsel ständig den Zustand des Zahnfleisches zu überwachen undBissbildung.
- Zweimal im Monat werden die Krallen des Tieres mit Spezialwerkzeugen getrimmt.
- Nach der Rückkehr von einem Spaziergang ist es notwendig, die Pfoten des Tibeters zu untersuchen, sie mit sauberem Wasser abzuspülen und mit einem weichen Tuch abzuwischen.
- Ansammlungen von Staub oder Ohrenschmalz können durch Abwischen mit feuchten Tüchern von den Ohren entfernt werden.
- Mastiffs Augen sollten regelmäßig mit einem Aufguss pharmazeutischer Kamille gespült werden.
Diät
Das Haustiermenü sollte nur Naturprodukte oder fertig zubereitete Nass- und Trockennahrung enth alten. Darüber hinaus müssen Sie solche Lebensmittel nur separat geben. Es ist strengstens verboten, es zu mischen.
Wie füttert man einen Tibetdoggenwelpen? Ein kleines Haustier muss sechs Mahlzeiten am Tag organisieren und die erforderliche tägliche Futtermenge gleichmäßig verteilen. Die Liste der Produkte, die in der tibetischen Ernährung enth alten sein müssen, sind:
- mageres Fleisch;
- gekochte Nebenprodukte;
- fermentierte Milchprodukte;
- Getreide (Buchweizen oder Reis);
- gekochte Eier;
- pflanzliche Öle;
- gekochtes Gemüse;
- Trockenfrüchte, Rosinen und Käse als Belohnung für kontinuierliches Training;
- alle Grüns.
Vitamin- und Mineralergänzungen sollten auch in der Tiernahrung enth alten sein. Sie werden von einem Tierarzt basierend auf der Gesundheit und dem Alter des Hundes verschrieben. Ab zwei Monaten bis zu einem Jahr werden die Welpen auf fünf Mahlzeiten am Tag umgestellt. Während dieser Zeit enthält ihre Ernährung zusätzlich gekochten entsteinten Seefisch.
Aus- und Weiterbildung
Wie oben erwähnt, erfordert der Tibetan Mastiff eine frühe Sozialisierung. Und dafür ist es notwendig, ein Haustier richtig aufzuziehen und so früh wie möglich damit zu beginnen.
Wie trainiere ich einen tibetischen Mastiff? Die Standardkomponenten dieses Prozesses sind:
- Sozialisierung;
- Aufdruck;
- Bestehen des allgemeinen Kurses.
Imprinting ist eine komplexe Anwendung spezieller Techniken. Dank ihnen gewöhnt sich der Welpe an den Besitzer, hat keine Angst mehr vor ihm und beginnt ihm vollkommen zu vertrauen. Solche Klassen werden in der allerersten Stufe der Ausbildung abgeh alten. Gleichzeitig erwirbt der Hund die Fähigkeiten einer angemessenen Einstellung zur Umwelt und zur Gesellschaft.
Nach der Prägung beginnt der Hund, sich zu sozialisieren. Gleichzeitig wird ihr beigebracht, ruhig auf die Welt um sie herum und auf die Gesellschaft zu reagieren. Nur ein vollständig sozialisiertes Tier ist in der Lage, mit dem Training zu beginnen und grundlegenden Kommandos zu folgen.
Einen tibetischen Mastiff erwerben
Einen reinrassigen Hund kauft man besser im Zwinger oder auf Empfehlung des Vereins. Erfahrene Züchter geben die notwendigen Anweisungen bezüglich der Ernährung des Tieres und seiner H altung.
Was kostet ein tibetischer Mastiff? Die für einen reinrassigen Welpen zugewiesene Menge hängt von vielen Faktoren ab. Darunter:
- Stammbaumparameter;
- Möglichkeit zur Teilnahme an Ausstellungen;
- Herkunft der Eltern;
- natürlicher Typ.
In den Zwingern von Moskau zum Beispiel der Mastiff-Junge der HöchstenKlasse kann von 100-120 Tausend Rubel verkauft werden. Erwachsene der Kategorie "Haustiere" kosten in Russland 40-50.000 Rubel.
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