2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:39
Jedes Jahr gibt es immer weniger echte russische Feiertage. Natürlich werden die Leute nicht benachteiligt und lassen sich neue statt der alten einfallen. Dennoch ist die Ablehnung wirklich russischer Volksfeste der Verlust unserer Wurzeln. Um den hellsten Winterurlaub nicht zu vergessen, erzählen wir Ihnen heute interessante Fakten über Maslenitsa.
Warum haben die Feierlichkeiten so einen wunderbaren Namen bekommen?
Beginnend mit der Aufzählung interessanter Fakten über Maslenitsa darf man nicht umhin, die Entstehungsgeschichte des Feiertags zu erwähnen. Nur wenige wissen, dass die Menschen bis ins 17. Jahrhundert, in der letzten Februarwoche, heidnische Riten abhielten. Zu dieser Zeit feierten die Menschen die Frühlings-Tagundnachtgleiche. Aber mit der Verbreitung des Christentums wurde der Feiertag umbenannt. Unterh altung, Rundtänze und sogar das Ritual, ein Bildnis zu verbrennen, blieben.
Und was hat die Kirche dann gebracht? Sie band das Datum von Maslenitsa an Ostern. Nun ist der Feiertag also „schwebend“geworden und direkt von der Kirche abhängig. Die Priester taten das Beste, sie ließen sich von dem Grundsatz leiten: Du kannst den Wahnsinn nicht aufh alten, führe ihn. BEIIn der letzten Fastenwoche durften Christen Eier und Butter essen. Deshalb hat der Feiertag einen so süßen Namen - Maslenitsa.
Was ist Bärenspaß?
Wodurch ist unser Staat im Ausland bekannt? Dank Filzstiefeln, Schals, Wodka und Bären. Daher wird die nächste interessante Tatsache über Maslenitsa mit pelzigen Tieren in Verbindung gebracht.
Seit der Antike gab es in Russland solchen Spaß, den man "Bärenkämpfe" nannte. Diese Unterh altungen wurden auf Maslenitsa arrangiert, als die Tiere am Ende des Winters aufwachten. Wer hat an Bärenkämpfen teilgenommen? Unterh altung wurde in drei Arten unterteilt:
- Belästigung. Der Bär war an eine Eisenstange gebunden, die in der Mitte des Platzes aufgestellt war. Und ein Hund wurde auf ein pelziges Tier gehetzt. Der Kampf g alt als beendet, wenn der Bär fiel oder der Hund starb. Stellte sich ein Waldbewohner als zu zäh und lebhaft heraus, wurden Hunde auf ihn gehetzt, bis er völlig erschöpft war.
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Kämpfe mit einem Mann. Es war eine Volksunterh altung, bei der die tapferen Jungs ihr Können und ihren Mut zeigten. Der Mann betrat den Gehege des Bären, er hatte einen Haken als Waffe. Der Kampf ging zum Sieg. Wenn der Bär den Kerl tötete, würde sich der nächste Freiwillige dem Kampf anschließen.
- Zirkusvorstellung. Aber die Bären wurden nicht immer konfrontiert. Manchmal wurden Tiere gezähmt, und dann zeigten dressierte Tiere Zirkusnummern.
Woher kommt die Tradition des Kletterns auf eine Stange?
Volksfeste auf Maslenitsa wurden schon immer von einer Vielzahl von begleitetWettbewerbe, für die sie Preise verliehen. Eine der beliebtesten Unterh altungen ist bis heute die Eroberung einer Eissäule.
Woher kommt diese Tradition? Vom Heidentum. Früher bestiegen die Menschen die Stange nicht wegen Geschenken, sondern wegen spiritueller Erleuchtung. Es wurde geglaubt, dass nur eine Person, deren Körper und Seele in guter Verfassung sind, dies erreichen kann. Nach und nach wurden Geschenke an die Stange gehängt - das waren Schals, Pelzmäntel oder Filzstiefel.
Heute, am Nationalfeiertag Maslenitsa, gibt es auch Draufgänger, die die Eissäule erobern. Doch Geschenke erwarten sie nicht mehr im Himmel, sondern auf Erden. Oben an der Säule ist ein Zettel mit dem Bild des Preises angeheftet, wer ihn entfernt, bekommt ein Geschenk.
Warum ein Bildnis verbrennen?
Volksfeste auf Masleniza finden den ganzen Tag statt. Und abends verbrennen sie immer ein Bildnis. Einige glauben aufrichtig, dass sie Maslenitsa verbrennen, aber das ist nicht so. Die Vogelscheuche symbolisiert den Winter, den die Menschen verabschieden.
Früher war es Tradition, dass alle, die sich auf dem Platz versammelten, die Kälte, den Hunger und die Schneefälle verfluchten. Aber sie vergaßen nicht, dem Winter für Schneemänner, lustige Spiele und gemütliche Abende zu danken. Nach solchen spirituellen Ergüssen wurden Reigentänze abgeh alten und Tänze arrangiert. Und erst dann wurde das Bildnis verbrannt. Dieses Ritual wurde zu Ehren des kommenden Frühlings arrangiert und sie zollten auch dem gelangweilten Winter Tribut. Nachdem die Strohpuppe niedergebrannt war, sprang der Jüngling über das erlöschende Feuer.
Heute wird am Faschingsdienstag eher aus Gewohnheit eine Vogelscheuche verbrannt. Obwohl viele dieses Ritual immer noch ehren und selbst Heupuppen herstellen.
Die Pfannkuchenwoche wird nur in gefeiertRussland?
Ein wahrhaft slawischer Feiertag ist auch in anderen Ländern beliebt. In Dänemark backt man vor Beginn der Fastenzeit Brötchen statt Pfannkuchen. Sie füllen sie mit Rosinen und kandierten Früchten. Als Dekoration dienen Zimt und Puderzucker.
Eine interessante Tatsache über Maslenitsa ist, dass die Norweger auch lieber Brötchen als Pfannkuchen bevorzugen, und sie bekommen sie von ihren Nachbarn, und zwar auf sehr originelle Weise. Am Tag vor Maslenitsa wird ein „Faschingszweig“gemacht. Menschen schmücken einen Birkenzweig mit Federn, Blumen oder Beeren. Mit einem solchen Werkzeug gehen sie morgens zu den Nachbarn und peitschen die Schlafenden. Es wird angenommen, dass die "verschlafenen" "Gemeinden" auf die Leiden Jesu zurückzuführen sind. Nach der Prügelstrafe muss der Hausbesitzer die unerwarteten Gäste mit Brötchen füttern.
Aber die Amerikaner haben nichts gegen russische Leckereien. Auf Maslenitsa backen sie auch Pfannkuchen. Und sie essen sie sieben Tage lang auf die gleiche Weise.
Welche Rekorde wurden auf Maslenitsa aufgestellt?
Slawische Feiertage wurden schon immer im großen Stil gefeiert. Maslenitsa 1777 ist in der Geschichte Russlands verzeichnet. In diesem Jahr hatte Katharina II. einen Enkel, und sie ging einen großen Weg. An einem Tag schenkte die Kaiserin den Gewinnern von Straßenwettbewerben 150 Diamanten. Die Steine waren echt und von ausgezeichneter Reinheit.
Andy Robel, ein Koch aus Australien, konnte einen Pfannkuchenstapel mit einer Höhe von 76 cm machen, das ist bis heute eine Rekordhöhe.
Dominic Kuzzakrea konnte mit einer Bratpfanne nicht nur Pfannkuchen darauf schmeißenfast 10 Meter hoch, erwischte ihn aber auch mit derselben Bratpfanne.
Warum gilt der erste Pfannkuchen als klumpig?
Vor dem Aufkommen des Christentums brachten unsere Vorfahren Geschenke und opferten nicht nur Geistern, sondern auch Tieren.
Fasching hieß früher Komoyeditsa. Immerhin wachten die Bären im Frühling auf, was sie "Komas" nannten. Pfannkuchen wurden für sie gebacken und als Geschenke in den Wald gebracht. So überredete man sowohl Geister als auch Bären.
Eine gute Hausfrau verbrannte keine Pfannkuchen, also war das erste Produkt kein Klumpen, sondern „Koma“, also Waldbewohner.
Weitere interessante Fakten über den Urlaub
Warum auf Maslenitsa Pfannkuchen gegessen werden. Es gibt zwei Erklärungen. Einer von ihnen sagt: Ein Pfannkuchen ist wie die Sonne, und Maslenitsa ist ein Feiertag des Frühlings. Und die zweite Option ist weltlicher: Zu Beginn des Frühlings gab es kein Essen, und es gab nicht genug Essen, um reichh altige Kuchen zu backen. Und Pfannkuchen kann man aus Eiern, Mehl und Wasser machen.
Auf Maslenitsa nahmen alle Jugendlichen des Dorfes an Spiel und Spaß teil. Einer davon war Reiten. Die Jungs kauften wunderschöne Geschirre für Maslenitsa, spannten Pferde vor Schlitten und rollten die Mädchen durch das Dorf.
Spiele, bei denen es um die Einnahme von Schneestädten ging, waren ebenfalls üblich. Auch das Schlittschuhlaufen von den eisigen Bergen g alt als Spaß, was dem vorbeiziehenden Winter Tribut zollte.
Bevor Masleniza ein nationaler Feiertag wurde, g alt es als Sakrament der Eingeweihten. Die Menschen trafen sich in kleinen Gruppen, baten die Götter um das Kommen des Frühlings, brannten rituelle Lagerfeuer, sangen Liederund traf die Morgendämmerung. All dies geschah am Tag des Frühlingsäquinoktiums.
Heute wird Maslenitsa ab Ostern gezählt. Es wird 58 Tage lang gefeiert. Maslenitsa dauert eine Woche und jeder Tag hat seine eigene Bedeutung. Am Montag haben unsere Vorfahren eine Strohpuppe gebastelt. Am Dienstag verkleidet und zu den Nachbarn gegangen. Am Mittwoch wurden in allen Dörfern Pfannkuchen gebacken. Am Donnerstag kam es zu Handgreiflichkeiten. Am Freitag gingen sie zum Pfannkuchen zur Schwiegermutter und am Samstag zur Schwägerin. Am Sonntag gab es ein Volksfest, bei dem getanzt und ein Bildnis verbrannt wurde.
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