2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:40
Eine der beliebtesten Hunderassen ist der Schäferhund. Dies sind intelligente und schöne Tiere, die sich gut für das Training eignen. Unter ihnen stechen besonders der Deutsche und der Osteuropäische Schäferhund hervor. Die Unterschiede zwischen ihnen sind nicht sehr auffällig, obwohl Experten sie für zwei verschiedene Rassen h alten. Sie unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern auch im Charakter, Temperament und sogar in der Herkunft der Rasse.
Eigenschaften des Deutschen Schäferhundes
Diese Rasse wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts anerkannt. Max von Stephanitz gilt als Begründer der Rasse. Und es stammt von Schäferhunden, die seit langem in Skandinavien gezüchtet werden. Die neue Rasse verbreitete sich schnell in ganz Europa und wurde populär. Zunächst wurden diese Hunde als Hirten eingesetzt. Dann wurden ihre Qualitäten entdeckt, die es ihnen ermöglichten, im Dienst und Suchdienst und Schutz verwendet zu werden.
Das sind starke, muskulöse Hunde, die bereit sind, den Besitzer zu beschützenvor jeder Gefahr. Darüber hinaus sind sie sehr schlau und leicht zu trainieren. Dank dessen werden Vertreter dieser Rasse heute häufig in der Polizei, im Steuerdienst und in der Detektivarbeit eingesetzt. Sie dienen in der Armee, arbeiten als Führer. Aber auch als Begleiter und Hauswächter sind Deutsche Schäferhunde beliebt.
Ursprung des Osteuropäischen Schäferhundes
Diese Sorte der weltberühmten Rasse wurde in Russland gezüchtet. Deutsche Schäferhunde konnten strengen Frösten und Hitze nicht standh alten, sie waren nicht sehr robust. Bereits in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts begannen russische Züchter, die in Europa beliebte Rasse zu verbessern. Sie haben versucht, es an die Bedingungen unseres Landes anzupassen. Nach dem Krieg wurde die Selektion fortgesetzt, und in den 40er Jahren tauchte der Name einer neuen Rasse auf - der Osteuropäische Schäferhund. Er unterscheidet sich vom deutschen dadurch, dass er größer ist, aber ein dünneres Skelett hat.
Diese Rasse wurde nach einer streng geheimen Methode gezüchtet. Hunde wurden mit niemandem gekreuzt, sie verwendeten nur die Methode der Auswahl der am besten geeigneten Personen. In den 60er und 70er Jahren genoss der Osteuropäische Schäferhund in unserem Land ein hohes Ansehen, obwohl er nur als eine Spielart der Deutschen g alt. 1991 wurde ein neuer internationaler Rassestandard verabschiedet und die „Ostländer“in eine illegale Position versetzt. Es drohte die vollständige Vernichtung der Rasse. Aber dank der Bemühungen des Russischen Kynologenverbandes, der bewies, dass es Unterschiede zwischen dem Deutschen und dem Osteuropäischen Schäferhund gibt, wurde die Rasse 2002 als eigenständig anerkannt.
Eigenschaften des Osteuropäischen Schäferhundes
Bei der Züchtung einer neuen Rasse wurde diese als Deutscher Schäferhund des osteuropäischen Typs charakterisiert. Anfangs hatten sie wenige Unterschiede. Aber in der UdSSR wurden Hunde lange Zeit nicht aus dem Ausland importiert, und die Selektionsarbeit wurde fortgesetzt. Daher wurden Ende des 20. Jahrhunderts die Unterschiede zwischen dem Deutschen und dem Osteuropäischen Schäferhund deutlicher sichtbar.
Bei der Zucht versuchten Kynologen, die Rasse widerstandsfähiger und größer zu machen. Daher ist der Osteuropäische Schäferhund besser an das raue russische Klima angepasst. Sie hat längere Beine und eine breite Brust, wodurch sie sich frei im Schnee bewegen kann.
Ähnlichkeiten der Rassen
Erst vor kurzem wurde der Osteuropäische Schäferhund als eigenständige Rasse anerkannt. Immerhin sind die Unterschiede zum Deutschen noch deutlich spürbar. Da diese Rassen jedoch verwandt sind und gemeinsame Wurzeln haben, gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen ihnen. Sie sind sehr beliebt wegen der Vielseitigkeit der Hunde, ihres hervorragenden Charakters und ihrer Fähigkeit zum Trainieren. Dies sind kluge und hingebungsvolle Gefährten, sensible Verteidiger. Sie können als Diensthunde, Blindenhunde, Wachhunde, Begleiter eingesetzt werden. Die Ähnlichkeit ist auch die Farbe der Tiere. Obwohl Graubraun bei Osteuropäischen Schäferhunden häufiger vorkommt, sind Schwarz und Braun meist "deutsch".
Hauptunterschiede zwischen Rassen
Einheimischen Kynologen gelang es, als Osteuropäer anerkannt zu werdenSchäferhunde sind eine eigene Rasse, da sie viele deutlich sichtbare Unterschiede zum Deutschen aufweisen. Aufgrund der Isolation der UdSSR und der besonderen Auswahlbedingungen wurden sie sehr unterschiedlich. Nun gibt es solche Hauptunterschiede zwischen dem Deutschen Schäferhund und dem Osteuropäer:
- Deutsche Kruppen sind schräg und die Hinterbeine sind kürzer als die Vorderbeine;
- Osteuropäische hochbeinige, größere und dünnere Gliedmaßen;
- VEOs Rücken ist gerade, Vorder- und Hinterbeine sind gleich lang;
- unter den "Deutschen" gibt es kurzhaarige und langhaarige Arten;
- Deutsche Schäferhunde laufen ruhig, als würden sie sich über den Boden ausbreiten;
- beim Laufen haben sie mehr Ausdauer, aber VEOs sind auf kurze Distanzen schneller.
Unterschiede zwischen Deutschen und Osteuropäischen Schäferhunden im Aussehen
Die unwissende Person wird diese Hunde nicht auseinanderh alten können. Aber der Spezialist wird die Rasse anhand ihres Aussehens bestimmen. Erstens sind osteuropäische Schäferhunde größer. Sie werden ca. 5-7 cm größer, selbst die Weibchen scheinen größer zu sein als die Deutschen. Ihre Körpergröße beträgt standardmäßig 62 bis 76 cm, im Gegensatz zu den "Deutschen", die nicht höher als 65 cm sein sollten, und unterscheiden sich auch im Gewicht: Wenn die Deutschen 22 bis 40 kg wiegen, kann der VEO 50 kg wiegen, und sogar 60. Sie haben auch längere Beine und eine breite Brust.
Außerdem wird dir jeder Kynologe sofort sagen, wie sich der Deutsche Schäferhund vom Osteuropäer unterscheidet. Dies sind Strukturmerkmale des Skeletts, die sofort sichtbar sind. Die "Deutschen" haben einen abfallenden Rücken, der sich in einem Bogen zum Schwanz krümmt. Gleichzeitig sind die Hinterbeine einige Zentimeter kürzer als die Vorderbeine. Daher bewegen sich diese Hunde in einem sanften Trab und fallen zu Boden. Aus diesem Grund neigen sie zu Hüftdysplasie und müssen mit zunehmender Geschwindigkeit die Bewegungsfrequenz erhöhen. Beim Osteuropäischen Schäferhund ist der Rücken gerade, es gibt keine Neigung. Und sie bewegen sich scharf, mit schwungvollem Trab, mit Rucken. Die Geschwindigkeit wird durch mehr Schwungbewegungen erhöht.
Es ist unmöglich, diese Hunde anhand der Fellfarbe zu unterscheiden. Sowohl diese als auch andere können schwarz, grau und braun sein. Aber bei den Osteuropäern sind hellere Farbtöne häufiger, und die "Deutschen" sind meist schwarz und rot - das ist die sogenannte Schwarzrückenfarbe.
Der charakterliche Unterschied zwischen Deutschen und Osteuropäischen Schäferhunden
Trotz der Tatsache, dass diese beiden Rassen als sehr intelligent und leicht zu erziehen gelten, gibt es auch in diesem Bereich Unterschiede zwischen ihnen. Das Wichtigste, was Deutsche und Osteuropäische Schäferhunde unterscheidet, ist das Temperament. "Deutsche" sind cholerisch. Sie sind aktiver, verspielter und unruhiger, aber freundlich. Sie müssen sich viel bewegen, rennen, das erklärt sich aus den Besonderheiten ihrer Herkunft vom Schäferhund. Es ist gut, sie für aktive Menschen zu starten, die oft Wanderungen oder Radtouren unternehmen, bei denen der Hund ein treuer Begleiter wird. Es ist diese Art von Schäferhund, die eher für eine Stadtwohnung geeignet ist, obwohl sie viel ausgeführt werden muss.
Der Osteuropäische Schäferhund ist in dieser Hinsicht ruhiger und langsamer. Sie ist ausgeglichen, nicht soverspielt, aber nicht aggressiv. Dies ist ein strenger Hund, der nur die Besitzer erkennt und Fremden gegenüber misstrauisch ist. Daher sind sie hervorragende Wächter und Beschützer. VEO werden wegen ihrer Schwere oft bei den Grenztruppen und anderen Einheiten eingesetzt. Sie eignen sich eher für die Rolle eines Wachhundes, da sie raue klimatische Bedingungen gut vertragen. Außerdem eignen sie sich aufgrund ihrer stabileren Psyche besser für die Rolle des Guides.
Beide Rassen sind sehr lernfähig, intelligent und ihrem Besitzer gegenüber loyal. Sie werden ein treuer Freund und ein guter Beschützer.
Welche Rasse ist besser
Es ist schwer zu sagen, welcher Hund besser oder schlechter ist. Ein solches Problem haben diejenigen nicht, die nicht verstehen, was der Unterschied zwischen Deutschen und Osteuropäischen Schäferhunden ist. Außerdem werden sie in unserem Land sehr oft verwechselt, sie verkaufen osteuropäische und geben sie als beliebte deutsche aus. Ist die Rasse wichtig, sollte man auf die jeweils passendere achten. Für Dienst- und Suchzwecke eignen sich "Deutsche" eher zum Festh alten oder Patrouillieren. Osteuropäer sind in dieser Hinsicht weniger ausdauernd. Aber zum Schutz sind sie gut. Wer also mehr einen Wächter, einen nicht aggressiven und ruhigen Hund braucht, sollte sich für einen „Eastern“entscheiden. Und Deutsche Schäferhunde eignen sich besser als Begleiter, sie sind verspielter und aktiver.
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