2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:39
Keine Hausfrau kommt ohne Messer in der Küche aus. Es ist sehr wichtig, dass es scharf, bequem und vorzugsweise nicht schwer ist. Schließlich spart dies nicht nur Zeit bei der Zubereitung Ihres Lieblingsgerichts, sondern bereitet auch Freude beim Schaffen eines kulinarischen Meisterwerks. Wie wählt man also ein solches Wundermesser aus und wo findet man es?
Über japanische Messer
Heute bevorzugen die besten Köche der Welt und kulinarische Experten Messer aus Japan. Und das ist überhaupt nicht überraschend. Schließlich sind es diese Werkzeuge, die ihre Aufgaben perfekt meistern: Sie hacken, krümeln und schneiden. Und die japanische Qualität ist seit vielen Jahren unübertroffen.
Herkömmlicherweise können Messer aus dem Land der aufgehenden Sonne in traditionelle japanische (Wabotyo) und europäische (Yobotyo) unterteilt werden. Europäische (oder westliche) Werkzeuge zeichnen sich durch beidseitiges Schärfen aus. Traditionelle japanische wie das Santoku-Küchenmesser sind einseitig geschliffen. Dieses Werkzeug wurde als Modifikation des französischen Messers zum Schneiden von Fleisch (Rind) entwickelt. Aber heute gewinnt Santoku mit beidseitigem Schärfen immer mehr an Popularität.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Messer das wichtigste Küchenutensil in Japan ist. Jeder japanische Koch hat sein persönliches Werkzeug, das er auf jeden Fall mitnehmen wird, wenn er in einem anderen Restaurant zur Arbeit geht.
Ein bisschen Geschichte
Japan wird für viele von uns mit Samurai und prächtigen, rasiermesserscharfen Samurai-Messern in Verbindung gebracht. Mit diesem legendären Attribut beginnt die Geschichte der Küchenmesser. Das erste derartige Instrument wurde bereits im 16. Jahrhundert von japanischen Säbelmeistern in der Stadt Sakai geschaffen. Als Tabak aus Portugal in das Land der aufgehenden Sonne gebracht wurde, wurde es notwendig, ihn mit etwas zu schneiden. Seitdem ist die Stadt Sakai für ihre Messerproduktion berühmt. Und in unserer Zeit werden hier die legendären Küchenattribute produziert.
Japanischer Stahl ist sehr stark und langlebig. Darüber hinaus wenden die Japaner bei der Erstellung eine spezielle Schleiftechnik an. Wofür? Das Santokumesser zum Beispiel verdankt seine Popularität dieser besonderen Technik. So bewahren Handwerker ihre ursprüngliche Schärfe, schaffen das Beste und bewahren Traditionen.
Seine Majestät japanisches Santoku-Messer
Santoku bōchō ist ein vielseitiges Küchenschneidewerkzeug aus dem Land der aufgehenden Sonne. Der Name wird aus dem Japanischen als „drei Verwendungen“(oder „drei gute Dinge“) übersetzt. Das besagt, dass das Messer mit drei Hauptfunktionen hervorragende Arbeit leistet: schneiden, hacken, hacken.
Das Santoku verdankt sein Aussehen dem üblichen Kochmesser, das in Japan bereits in der Meiji-Ära auftauchte. Das Kochmesser wurde verwendetbesonders beim Schneiden von Fleisch oder Fisch. Schließlich gibt es einfach keine Produkte, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.
Die japanische Küche war damals von Getreide und Kräutern geprägt. Infolgedessen wurde ein Gemüsemesser im Land weit verbreitet. Es war praktisch für sie, fein zu hacken und zu schneiden. Sie könnten sogar das Filet schneiden. Bei großen Produkten, deren Schneiden besondere Anstrengungen erforderte, kam das Gemüsemesser jedoch nicht mehr zurecht. Es bestand die Notwendigkeit, ein universelles Schneidwerkzeug zu entwickeln. So wurde Santoku geboren.
Nachdem die Japaner das westliche Modell überarbeitet und an ihre Bedürfnisse angepasst haben, haben sie ein neues Küchenattribut geschaffen, das Produkte, für die heute im Allgemeinen das Santokumesser benötigt wird, perfekt schneidet, hackt und zerkleinert.
Santoku oder Kochmesser: Welches sollten Sie wählen?
Wir stellen sofort fest, dass professionelle Köche heute beide Werkzeuge verwenden. Sowohl das Santoku als auch das traditionelle Kochmesser nehmen in der Küche einen hohen Stellenwert ein. Sie machen ihre Arbeit sehr gut. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen ihnen.
So hat das Kochmesser "Santoku" im Vergleich zum Kochmesser eine kürzere Klingenlänge (188 mm versus 330 mm). Aber die Höhe der Klinge ist höher. Außerdem zeichnet sich das japanische Messer durch einen sanften Anstieg der Schneide aus. Das Kochmesser (Gyuto) hat ein steileres. Ein weiterer Unterschied zwischen den Werkzeugen liegt in der Spitze der Klinge. Bei Santoku wird es heruntergebracht, und das traditionelle Kochmesser hat eine spitze Schneide. Das japanische Messer ist schwerer. Man kann es aber auch als Vorteil bezeichnen, denn viele Köche fühlen das Werkzeug gerne in der Hand.
Warum brauchst du ein Santokumesser?Hausfrau?
Frauen, die gerne kochen, haben japanische Messer schon lange als ihre wichtigsten Helfer erkannt. Auf Santoku kann man in der Küche nicht verzichten, besonders wenn man gerne etwas Exotisches kreiert. Ein scharfes, ergonomisches Messer, das seine anfängliche Schärfe perfekt beibehält, gilt als das Hauptattribut einer Hausfrau. "Santoku" schneidet sowohl Kartoffeln als auch weichen Lachs schnell und effizient. Darüber hinaus ist dieses Werkzeug bequem zu verstauen. Im Gegensatz zu einigen sperrigen Messern benötigt das Santoku keinen eigenen Bereich und passt in jedes enge Schließfach oder jeden normalen Ständer.
Hausfrauen auf der ganzen Welt, die japanische Qualität bereits zu schätzen wissen, sparen lieber nicht an Messern. Es ist kein Geheimnis, dass ein Qualitätsartikel nicht billig sein kann. Japanische Messer sind teurer als viele andere. Aber es ist wohlverdient. Gemüse schneiden oder würfeln, Rind oder Fisch schlachten, Filets in Hackfleisch zerkleinern, dafür ist das Santokumesser konzipiert.
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