Burma-Katze - das heilige Symbol von Myanmar

Burma-Katze - das heilige Symbol von Myanmar
Burma-Katze - das heilige Symbol von Myanmar
Anonim
Burmesische Katze
Burmesische Katze

Sacred Burma - das wird manchmal als Katze dieser Rasse bezeichnet. Und das ist kein Zufall. In ihrer Heimat, im heutigen Myanmar, leben diese flauschigen Kreaturen seit langem in buddhistischen Klöstern. Es wurde angenommen, dass die birmanische Katze ein Dirigent der Seelen verstorbener Mönche ins Jenseits ist. Und je mehr Menschen Perfektion erreichten, desto goldener wurde das Fell des Haustieres. Und jene Mönche, die sich nicht zum Absoluten erheben konnten, kehrten in Form von … Kätzchen der genannten Rasse in ihr Heimatkloster zurück. In Thailand versichern sie, dass Sacred Burma in ihrem Land aufgewachsen ist und die klassischen Siamesen mit langhaarigen Orientalen gekreuzt hat.

Orientalische Legenden können dokumentarischen Aufzeichnungen von Europäern gegenübergestellt werden. 1919 brachte der amerikanische Millionär Vanderbilt von seiner Reise aus Indochina eine Katze nach Nizza, die den Nachwuchs einer neuen Generation zur Welt brachte. Die Franzosen sagen etwas anderes. Sie behaupten, dass birmanische Katzen als Ergebnis ihrer erschienen sindAuswahlarbeit. Sein Ziel war es, ein Tier hervorzubringen, das in Farbe und Körperbau den Siamesen ähnelt, aber flauschiger ist. Dazu wurden Perserkatzen in die Selektionsarbeit eingebunden. Wie ist das passiert?

Burmesische Katzen
Burmesische Katzen

Züchter haben daran gearbeitet, den Perserstopp vollständig zu entfernen. Auch die schrille und unangenehme Stimme der Siamesen wurde eliminiert. Infolgedessen besitzt die Burma-Katze nur die besten Eigenschaften beider Rassen. Er gewann sofort an Popularität! Sacred Burma wurde 1925 in das französische Register eingetragen (erste Teilnahme an der Ausstellung 1926). Das Vereinigte Königreich und die USA erkannten die Rasse 1966 bzw. 1967 an.

Die Burma-Katze hat eine sehr charakteristische "römische" Nase. Es ist im Verhältnis zum Kopf mittellang, aber die Nasenlöcher befinden sich am unteren Rand des Lappens. Im Profil sieht man eine leichte Ausbuchtung - einen römischen Buckel. Der Kopf ist ein bisschen wie das Profil eines Asiaten. Sein oberer Teil ist nach hinten abgeschrägt, was den Eindruck mongolischer Wangenknochen erweckt. Die Ohren sind mittelgroß, abgerundet und weit auseinander. Die Kiefer und das Kinn sind massiv. Augen - durchdringendes Blau, und je intensiver der Ton, desto besser. Sacred Burma unterscheidet sich von anderen Orientalen durch einen gedrungenen, stämmigen Körperbau mit großen, kräftigen Pfoten.

Foto der birmanischen Katze
Foto der birmanischen Katze

Der Pelzmantel verdient besondere Erwähnung. Die Burma-Katze – auf dem Foto kann man das erkennen – hat ein langes, seidiges Fell. Es ist kurz an der Schnauze. Daher haben Vertreter der Rasse keine Augenprobleme wie ihre persischen Vorfahren. Unmittelbar an den Wangen verlängert sich das Haar und wächst zu einem dicken Kragen und sogar zu einer luxuriösen Rüsche. Weiter entlang des Körpers fließt es in seidigen Wellen, leicht lockig auf dem Bauch. Allerdings – wiederum anders als das Fell von Perserkatzen – neigt ihr Fell nicht dazu, sich zu verwirren und Verfilzungen zu bilden. Die Farbe ist typisch siamesisch, aber Sacred Burma zeichnet sich durch weiße Stiefel und Handschuhe aus. Der Schwanz sieht aus wie eine leichte Feder.

Die Burma-Katze vereint in ihrem Charakter die besten Eigenschaften der beiden Rassen. Er ist sehr schlau, aber mäßig aktiv. Er verfällt nicht in Hysterie, seine Stimme ist harmonisch, mit einer leichten Heiserkeit. Das Tier ist sehr gesellig und hat keine Angst vor Fremden. Aber wenn Burma sieht, dass Sie beschäftigt sind, kann sie für eine Weile "unsichtbar" werden. Trotz ihres langen Fells ist diese Rasse nicht besonders pflegeleicht.

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