2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:19
Kinder im Vorschul alter erkunden die Welt spielerisch. Sie genießen es, miteinander zu konkurrieren, Tiere in Schwierigkeiten zu retten, Rätsel zu lösen und Rätsel zu erraten. Gleichzeitig erh alten sie das notwendige Wissen über die Welt um sie herum, lernen zu zählen, zu lesen, Objekte zu vergleichen. Didaktische Spiele für Kinder spielen in der Vorschulerziehung eine wichtige Rolle. Kinder schließen sich ihnen gerne an, entwickeln ihre Fähigkeiten, überwinden erste Schwierigkeiten und bereiten sich aktiv auf den Schuleintritt vor.
Definition
Didaktisches Spiel kombiniert zwei Prinzipien: pädagogisch und unterh altsam. Es besteht aus folgenden Komponenten:
- Kognitive Aufgabe, die für Kinder als Spiel formuliert ist ("Sammle ein Bild", "Von welchem Baum ist das Blatt abgeflogen?", "Setze das Ornament fort"). Nachdem es in eine imaginäre Situation eingetreten ist, schließt sich das Kind glücklich dem Arbeitsprozess an.
- Inh alt. Esdürften am vielfältigsten sein. Spiele bilden mathematische Darstellungen und sensorische Standards bei Kindern, entwickeln Sprache, Gehör für Musik und führen natürliche Muster ein.
- Spielaktionen, die Freude und Interesse beim Kind wecken sollen. Gleichzeitig entwickeln sie kindliche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Fähigkeiten.
- Regeln festlegen. Ihre Aufgabe ist es, die Aufmerksamkeit der Spieler auf die Erfüllung eines bestimmten Ziels zu lenken, sowie ihre Beziehung zueinander zu regeln.
- Zusammenfassend. Dies kann ein verbales Lob des Lehrers, eine Wertung oder die Ermittlung des Gewinners sein.
Ziele didaktischer Spiele
Kinder sammeln gerne Puzzles, spielen Lotto und Domino, gehen durch Labyrinthe, malen Bilder. Für sie macht es Spaß. Tatsächlich sind die Ziele didaktischer Spiele viel ernster. Daran teilnehmende Kinder:
- logisches Denken, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Ausdauer entwickeln;
- elementare Kenntnisse erh alten und anwenden lernen;
- Vokabular erweitern, kommunizieren lernen, Gedanken ausdrücken;
- sich daran gewöhnen, Regeln zu befolgen, ihr Verh alten willentlich zu regulieren;
- bilden moralische Eigenschaften: Gerechtigkeit, Sympathie, Nachgiebigkeit, Beharrlichkeit;
- lernen, angemessen auf Siege und Niederlagen zu reagieren;
- Feinmotorik der Hände entwickeln, positive Emotionen bekommen.
Klassifizierung
In der Pädagogik werden folgende Arten von Lernspielen unterschieden:
- Schreibtisch gedruckt. Dazu gehören gepaarte und geteilte Bilder, Lotto, Puzzles, Dominosteine, thematische Spiele ("Wessen Junges?", "Das dritte Extra", "Wann passiert das?"), Mosaike, Dame, F altwürfel. Ihr Merkmal ist die Abhängigkeit von der visuellen Wahrnehmung von Informationen durch Kinder.
- Spiele mit Objekten. Sie werden häufig in Klassen mit Kindern im Grundschul alter eingesetzt. Kleinkinder lernen, mit Spielzeug, natürlichen Materialien und echten Gegenständen umzugehen. Gleichzeitig lernen sie die Begriffe Größe (Matroschka), Form (Sortierer), Farbe usw. kennen.
- Lehrspiele zur Sprachentwicklung. Sie beinh alten das Lösen von Problemen auf einer mentalen Ebene, ohne sich auf Visualisierung zu verlassen. Kinder müssen ihr Wissen unter neuen Umständen anwenden: erraten, welches Tier beschrieben wird; Elemente schnell gruppieren ("Essbar-ungenießbar"); Wähle das richtige Wort ("Sag das Gegenteil").
Einsatz in der Vorschulerziehung
Das Wissen über die Welt um uns herum ist ein natürliches Streben von Vorschulkindern. In ihren Spielen bilden sie die reale Welt nach, lernen zu handeln und ahmen Erwachsene nach. Gleichzeitig entsteht ein reges Interesse, mentale Prozesse werden aktiviert. Das Lernspiel nach Landeserziehungsstandard entspricht den altersgerechten Bedürfnissen des Kindes. Es ist ein notwendiger Bestandteil des Bildungsprozesses. In diesem Fall kommt dem Lehrer eine wichtige Rolle zu.
Die Aufgabe des Erziehers ist es, die Kinder für das Spiel zu interessieren. Dafür kommen verschiedene Märchenfiguren zum Einsatz ("Helden haben sich verirrt"), ein Überraschungsmoment ("Wer hat sich in der Matrjoschka versteckt?"),imaginäre Situationen ("Der Schneemann findet kein Paar für seinen Fäustling"). Während des Spiels wird ein freudiger Ton aufrechterh alten und der Gebrauch von Witzen wird gefördert. Kinder sollten nicht das Gefühl haben, dass ihnen gezielt etwas beigebracht wird, sonst entsteht ein Protest. Sie kümmern sich auch um den Effekt der Neuheit, die ständige Verkomplizierung der Aufgaben.
Spiele mit Objekten und Spielzeug
Kinder sammeln begeistert Pyramiden, bauen Türme aus Würfeln und Konstrukteuren, legen Figuren aus Zählstöcken und Schnürsenkeln, zählen Zapfen, suchen Bohnen im Sand. Gleichzeitig lernen sie, Objekte nach unterschiedlichen Kriterien zu vergleichen und selbstständig die richtige Handlungsabfolge zu bestimmen. Solche didaktischen Spiele für Vorschulkinder sind besonders wichtig in den jüngeren und mittleren Gruppen.
Kinder im Alter von 2-3 Jahren arbeiten mit Gegenständen, die sich stark voneinander unterscheiden. In der mittleren Gruppe werden die Aufgaben schwieriger. In dieser Altersstufe wird der Unterschied zwischen dem Spielmaterial weniger offensichtlich. Das Gedächtnis wird aktiv trainiert: Die Kinder sollen das Spielzeug ein paar Sekunden anschauen und dasselbe wiederfinden, feststellen, welches Objekt verschwunden ist oder seinen Standort gewechselt hat. Kinder lernen Perlen aufzufädeln, mit Schnürsenkeln umzugehen, ganze Teile aus Teilen zusammenzusetzen, Muster zu legen.
Storydidaktische Spiele sind weit verbreitet. So festigen Kinder durch die Darstellung von Käufern und Verkäufern ihr Wissen über Obst und Gemüse, lernen zu zählen, Farben zu unterscheiden ("Gib mir einen grünen Apfel").
Brettspiele zum Ausdrucken
Kinder jeden Alters spielen gerne damit. HäufigDie Regeln erfordern die Teilnahme mehrerer Kinder. Folgende Arten von Lernspielen für Vorschulkinder lassen sich unterscheiden:
- Auswahl gekoppelter Bilder. Für Kinder sind dies die gleichen Bilder. Ältere Kinder im Vorschul alter haben eine schwierigere Aufgabe. Finden Sie beispielsweise Bilder mit der gleichen Anzahl von Elementen, unabhängig von Farbe, Größe, Form usw. Dazu gehören auch beliebte Spiele wie Lotto, Domino.
- Bilder finden, die durch ein gemeinsames Merkmal vereint sind ("Was wuchs im Garten und was - im Garten?"). Solche Spiele können den unterschiedlichsten Themen gewidmet sein.
- "Was hat sich geändert?". Kinder merken sich den Inh alt, die Anzahl und den Ort der Bilder. Sie müssen die Änderungen des Lehrers bemerken.
- Schnittbilder f alten, Puzzles.
- Zeigen eines gezeichneten Objekts oder einer Aktion durch Gestik, Mimik, Lautimitation. Gleichzeitig müssen die übrigen Spielteilnehmer erraten, worum es geht.
- Passieren des Labyrinths durch mehrere Teilnehmer mit der Bewegung von Chips auf dem Feld, Würfeln, Einh altung der vorgeschlagenen Regeln.
Lehrspiele zur Sprachentwicklung
Sie bringen Vorschulkindern bei, anderen aufmerksam zuzuhören, Wissen anzuwenden, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren, schnell die Antwort auszuwählen und ihre Gedanken klar zu artikulieren. Die Durchführung solcher didaktischer Spiele in der älteren Gruppe hilft, die Kinder auf die bevorstehende Einschulung vorzubereiten.
Vorläufig alles verbale Vergnügenkann in 4 Gruppen eingeteilt werden:
- Spiele, die Kindern beibringen, die wesentlichen Merkmale von Phänomenen und Objekten hervorzuheben. Dazu gehören allerlei Rätsel, wenn es laut Beschreibung um ein Tier, eine Person, ein Spielzeug etc. geht.
- Spiele, die Kindern die Fähigkeit vermitteln, Gegenstände zu vergleichen, Alogismen zu finden, richtige Schlussfolgerungen zu ziehen ("Fabeln", "Was haben Tag und Nacht gemeinsam?").
- Spiele zur Verallgemeinerung und Klassifikation ("Wie sagt man in einem Wort?", "Ich kenne 5 Namen").
- Unterh altung, die Aufmerksamkeit, Ausdauer, Reaktionsgeschwindigkeit und Sinn für Humor entwickelt ("Geh nicht in Schwarz und Weiß", "Fliegt, fliegt nicht").
Computerspiele
Informationstechnologie wird heute überall eingesetzt. Es ist nicht verwunderlich, dass der Einsatz von Lernspielen einer neuen Art in Kindergärten aktiv gefördert wird. Computerspiele sind für moderne Kinder sehr interessant, sie präsentieren Lernmaterial auf eine helle, ungewöhnliche Weise. All dies hilft, sich schnell daran zu erinnern.
Das Kind muss die Tasten drücken, mit der Maus auf dem Bildschirm klicken und dabei die wechselnden Bilder beobachten. So entwickelt sich die Fähigkeit, die eigenen Handlungen zu antizipieren, die Reaktionsgeschwindigkeit. Das Kind muss unterh altsame Probleme alleine lösen, während es möglich wird, das Lernen zu individualisieren. Kinder fühlen sich frei, haben keine Angst davor, Fehler zu machen, beherrschen die Grundlagen der Computerkenntnisse.
Bildschirmspiele sollten dies jedoch nicht dürfenlangwierig. Vorschulkinder im Alter von 5 Jahren können bis zu 20 Minuten am Tag am Computer verbringen, Sechsjährige - nicht mehr als eine halbe Stunde.
Organisationsmethodik
Ein Spiel in einer Gruppe zu spielen beinh altet:
- Den Kindern die verwendeten Gegenstände, Bilder vorstellen, ein kurzes Gespräch über deren Inh alt organisieren.
- Regelerklärung.
- Demonstration von Spielaktionen.
- Die Rolle des Lehrers bestimmen. Er kann gleichberechtigter Spielteilnehmer, Fan oder Schiedsrichter werden.
- Resümee, Stimmung für die freudige Erwartung des nächsten Spiels.
Bei der Leitung von Kinderspielen berücksichtigt der Lehrer die Altersmerkmale der Kinder. Jüngere Kinder im Vorschul alter verstehen die verbale Erklärung nicht gut, daher wird sie von einer Demonstration begleitet. Der Überraschungsmoment ist von großer Bedeutung. Der Lehrer nimmt aktiv am Spiel teil, gibt ein Beispiel, schafft eine fröhliche Atmosphäre.
In der mittleren Gruppe bringt der Lehrer den Kindern das gemeinsame Spielen bei, überwacht die Einh altung der Regeln, gibt Ratschläge bei Schwierigkeiten. Didaktische Spiele in der älteren Gruppe beinh alten eigenständige Aktionen von Kindern, denen eine verbale Erklärung der Regeln vorausgeht. Der Lehrer ermutigt zur Manifestation des guten Willens, zur gegenseitigen Unterstützung, greift in Konfliktsituationen ein.
Lehrspiel für Kinder ist eine praktische Aktivität, bei der sie lernen, ihr Wissen anzuwenden und sich unter wechselnden Bedingungen zurechtzufinden. Gleichzeitig entwickeln sich Neugier, mentale Prozesse und die Fähigkeit, sein Verh alten zu kontrollieren, was sich definitiv als nützlich erweisen wirdAufnahme in die erste Klasse.
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