2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:20
Das erste Jahr ist eine wichtige Zeit im Leben eines jeden Babys. Während dieser Zeit beherrscht das Baby viele Fähigkeiten, von denen eine das Gehen ist. Wenn ein kleines Kind die ersten Voraussetzungen zum Laufen hat, fangen Eltern an, sich um jede Bewegung eines kleinen Menschen zu sorgen. Alles kann Angst verursachen. Besonders besorgniserregend kann die Frage sein, warum das Baby plötzlich auf den Zehenspitzen steht und nicht vollständig auf dem ganzen Fuß.
Aber weist dieses Phänomen immer auf das Vorhandensein von Problemen mit der Gesundheit des Babys hin, und müssen Eltern Alarm schlagen und anfangen, auf der Suche nach einem kompetenten Spezialisten um die Ärzte herumzulaufen? Warum stellt sich das Kind auf die Zehenspitzen?
Auf Zehenspitzen gehen ist die Norm
In der Regel beginnt das Baby bei normaler Entwicklung im Zeitraum von 10 Monaten bis zu einem Jahr, die Fähigkeit des Gehens zu beherrschen. Zu diesem Zeitpunkt sucht das Baby empirisch nach verschiedenen Möglichkeiten, sich auf seinen winzigen Beinchen fortzubewegen. Einer davon bewegt sich auf Zehenspitzen (auf Zehenspitzen).
Es ist notwendig, die Bedingungen aufzulisten, unter denen das Gehen auf Zehenspitzen Eltern nicht stören sollte:
- Baby stellt sich auf die Zehenspitzen und versucht etwas zu erreichen;
- Kind macht Tierbewegungen nach, tanzt;
- ein kleines Kind stellt sich auf die Zehenspitzen, um nicht in den Schlamm zu geraten;
- das Baby ist übermäßig aktiv und versucht, Energie abzugeben, indem es auf Zehenspitzen geht;
- Zehenspitzen können signalisieren, dass sich das Baby unwohl fühlt (k alt, hungrig oder vielleicht schüchtern).
Darüber hinaus führt die Verwendung von Rollatoren sehr häufig zum Auftreten dieses Phänomens.
Außerdem kann das Gehen auf Zehenspitzen eine neue Art sein, sich fortzubewegen, die ein Kind lernt. Dies ist keine Abweichung, wenn das Gehen auf Zehenspitzen nicht die Hauptbewegungsart für die Krümel ist.
Amerikanische Ärzte glauben, dass ein Phänomen wie das Gehen auf Zehenspitzen die Eltern des Babys bis zu drei Jahren nicht stören sollte, da sich die Beinmuskeln des Kindes bis zu diesem Zeitpunkt ungleichmäßig entwickeln.
Aus anatomischer Sicht ist das Phänomen des Gehens auf Zehenspitzen durchaus verständlich. Bei Babys, auch denen, die diese Fähigkeit noch nicht beherrschen, ist der Wadenmuskel sehr gut entwickelt. Es ist der Tonus in diesem Muskel, der ein kleines Kind ermutigt, sich auf die Zehenspitzen zu stellen, während es versucht zu gehen.
Gründe
Nicht immer ist das Zehenspitzengehen ein harmloses Phänomen. In einigen Fällen kann es das Vorhandensein einer schweren Krankheit anzeigen und ärztliche Hilfe erfordern. So könnte es zum Beispiel heißen:
- KinderhirnLähmung;
- muskuläre Dystonie;
- pyramidale Insuffizienz.
Bei Vorliegen der oben genannten Krankheiten ist das Gehen auf Zehenspitzen weit davon entfernt, ein definierendes Symptom zu sein. Häufiges Gehen auf Zehenspitzen kann einen Anstieg des intrakraniellen Drucks signalisieren. Laut Kinderärzten ist dies ein wirksames Mittel, um Schmerzen loszuwerden.
Folgen
In den meisten Fällen deutet das Gehen auf Zehenspitzen nicht auf das Vorhandensein einer Krankheit hin. Doch selbst ein solch harmloses Phänomen ist mit Folgen verbunden. Wenn Sie sich nicht rechtzeitig an einen Spezialisten wenden, um den Gang des Babys zu korrigieren, kann das Ergebnis von Zehenspitzen sein:
- H altungsschäden, insbesondere Skoliose;
- spastischer Torticollis;
- Fußdeformität, insbesondere Klumpfuß;
- Verletzung in der Entwicklung der motorischen Fähigkeiten des Babys.
Für Eltern ist es wichtig, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und unangenehme Folgen zu vermeiden.
Wie kann ich meinem Kind helfen?
Zunächst müssen Sie sich an eine medizinische Einrichtung wenden, um sich von einem qualifizierten Kinderarzt beraten zu lassen. Nur ein Arzt kann die Situation einschätzen und den Eltern antworten, warum das Kind auf den Zehenspitzen steht. Die effektivsten Möglichkeiten, die Situation zu korrigieren, sind Massagen und Schwimmen im Pool. Viele Mütter stellen fest, dass nach einer einwöchigen Kur deutliche Veränderungen im Gang des Babys bemerkbar sind.
Es gibt andere Möglichkeiten, damit umzugehenZehenlaufen:
- Physiotherapie;
- Elektrophorese;
- Paraffinstiefel;
- Übung.
Medikamente können in einigen Fällen erforderlich sein.
Wo soll ich hingehen?
Wenn sich ein 6 Monate altes Baby auf die Zehenspitzen stellt, müssen einige Maßnahmen ergriffen werden. Zunächst sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen. Nur ein qualifizierter Spezialist kann die notwendigen Empfehlungen unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Gangs des Kindes und der Besonderheiten des Babys geben.
Der Besuch eines Masseurs ohne ärztliche Empfehlung ist mit schwerwiegenden Folgen verbunden und kann die Situation nur verschlimmern.
Ein bisschen über Massagen
Es wird dringend davon abgeraten, die Massage alleine ohne besondere Fähigkeiten und Kenntnisse durchzuführen. Es lohnt sich, zertifizierten Massagetherapeuten mit reicher Erfahrung und guten Bewertungen den Vorzug zu geben.
Zu Hause dürfen Übungen durchgeführt werden, die sich nicht nur positiv auf das Gangbild eines kleinen Mannes auswirken können, sondern auch den Körper des Kindes insgesamt stärken.
Mama sollte:
- zeichne "achten" auf den kleinen Fuß des Kindes (je 5-6);
- Übung, Kinderbeine von den Fingerspitzen bis zu den Hüften zu streicheln;
- Babybeine schütteln;
- jeden Zeh massieren.
Eine Übung, bei der die Mutter die Füße des Babys zuerst von sich weg und dann zu sich bewegt, wirkt sich positiv aus.
Vorbeugung gegen dieses Phänomen
Viele Kinderärzte fordern Eltern auf, keine Rollatoren mehr zu benutzen. Außerdem sind viele Aktivitäten sinnvoll:
- Spiele im Freien;
- auf allen Vieren kriechen, aus dieser Position aufstehen;
- Gehen auf einer unebenen Oberfläche oder einer schiefen Ebene;
- abwechselnd zuerst auf der Außenseite des Fußes und dann auf der Innenseite gehen;
- Entenlaufen und mehr
Die oben genannten Präventionsmaßnahmen gelten für ältere Kinder, die das Gehen bereits beherrschen. Für Babys unter einem Jahr sind der Besuch des Pools und die Durchführung der einfachsten Übungen, die im vorherigen Absatz beschrieben wurden, hervorragende vorbeugende Methoden.
Außerdem hilft häufiges Barfußlaufen, nachdem das Kind ein Jahr alt geworden ist, Probleme zu vermeiden und einen korrekten Gang zu unterstützen. Ein Kind steht aus verschiedenen Gründen auf. Eltern wird empfohlen, Schuhe für ihr Baby zu kaufen, die den Fuß sicher fixieren.
Schlussfolgerung
Viele Eltern machen sich Sorgen, wenn sie bemerken, dass ihr Kind auf den Zehen steht und nicht auf den ganzen Fuß tritt. Die Sorge frischgebackener Mamas und Papas ist nachvollziehbar. Dieses Phänomen kann in seltenen Fällen ein Symptom einer schweren Krankheit sein und ärztliche Hilfe erfordern.
Massage, Physiotherapie, Bewegungstherapie, Paraffinstiefel helfen, den Gang des Babys zu verbessern. Eine der effektivsten Möglichkeiten ist das Training im Pool. Es ist wichtig, rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Eine dieser Maßnahmenist die Weigerung, Lauflernhilfen zu benutzen. Nützliches Gehen auf nackten Füßen sowie Spiele im Freien und Massage. Einige Massageelemente können Eltern zu Hause selbst durchführen.
Außerdem sollten Eltern bedenken, dass das Phänomen des Zehenspitzengehens seine Folgen hat. Beispielsweise kann ein kleines Kind eine Skoliose entwickeln. Deshalb müssen frischgebackene Mütter und Väter nur in eine medizinische Einrichtung gehen. Nur ein qualifizierter Fachmann kann die Situation beurteilen und die notwendigen Empfehlungen geben.
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