2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:19
Viele Eltern gehen sehr verantwortungsbewusst mit der Erziehung ihrer Kinder um. Sport- und Entwicklungsaktivitäten, Gesundheitsfürsorge, musikalische und ästhetische Bildung. Und es gibt Eltern, die die geistige und moralische Bildung jüngerer Schulkinder in den Vordergrund stellen, manchmal sogar auf Kosten zusätzlicher Bildung. Ist es gerechtfertigt? Was ist spirituelle und moralische Erziehung, welche Ziele verfolgt sie?
Was Moral ist, versteht jeder: Es ist eine Anleitung des Einzelnen zu seinem Gewissen, dem Wunsch, das Gute nach den Vorstellungen einer Person zu tun und das Böse nicht zu tun. Jeder Erwachsene wird zustimmen, dass es notwendig ist, dass ein Kind erklärt, was getan werden kann und was nicht und warum. Es wird oft gesagt, dass die Haupterziehung die Nachahmung der Eltern ist. Das ist wahr, das Kind nimmt sich wirklich ein Beispiel an den Mitgliedern seiner Familie und versucht, sich an ihr allgemeines Niveau anzupassen. Aber Sie können immer noch nicht auf eine Theorie verzichten: Warum hat Mama beschlossen, einer Person zu helfen und eine andere abzulehnen? Kannst du die Schule schwänzen und sagen, dass du krank warst? Kann man Hausaufgaben aus dem Lösungsbuch abschreiben? Und warum kann das alles getan werden bzwes ist verboten. Unterschiedliche Eltern werden unterschiedliche Erklärungen geben, die Konzepte, die das Kind erhält, werden ebenfalls unterschiedlich sein. Der Zweck der moralischen Erziehung jüngerer Schüler ist es, Aufmerksamkeit für ihr eigenes Gewissen und den Wunsch zu entwickeln, in Übereinstimmung mit ihm zu handeln.
Aber der Begriff „spirituell“ist nicht immer eindeutig. Was ist das? Religionsunterricht wird normalerweise als spirituell angesehen. Russische Philosophen des 19. Jahrhunderts glaubten, dass der Mensch aus drei Komponenten besteht: Körper, Seele und Geist. In diesem Fall ist es sehr einfach festzustellen, was genau Erziehungsmethoden beeinflussen: Sport, Gesundheit und Hygiene sind die Gewohnheiten des Körpers, Musik und bildende Kunst, Liebe zur Literatur und eine gute Bildung sind die Seele und religiöse Bestrebungen sind es der Geist. Daher ist die geistliche und sittliche Erziehung der Grundschulkinder in erster Linie Religionserziehung. Oft ist der Ausdruck „Religionsunterricht“etwas beängstigend. Es gibt Assoziationen mit einer Bursa oder einem klösterlichen Obdach. Tatsächlich trägt der Religionsunterricht nichts Bedrohliches in sich, sondern kann nur von gläubigen Eltern erteilt werden.
Spirituelle und moralische Erziehung jüngerer Schüler wird in Sonntagsschulen, in Familien und in orthodoxen Lagern durchgeführt. Was beinh altet es? Kann man einem Kind seinen Glauben aufzwingen? Ihm beibringen, zu beten und mit Gott zu kommunizieren? Tatsächlich scheint es, dass dies alles eine persönliche Entscheidung einer Person sein sollte. Aber die Wahl kann nur getroffen werden, wenn man die Informationen hat, also Klassen im HeiligenErzählungen, Anwesenheit bei Gottesdiensten, ständige Gespräche mit den Eltern zu den Themen der Gebote Gottes sind Elemente derselben geistlichen Erziehung. Die Wahl muss wirklich gegeben sein, aber das Kind wird sie sowieso im Jugend- und Jugend alter haben. Die moralische und geistige Erziehung jüngerer Schulkinder erfolgt jedenfalls in der Familie. Sind Eltern Atheisten, erziehen sie ihre Kinder angemessen, sind sie religiös gleichgültig oder gar Heiden, geben sie die entsprechende Weltanschauung an ihre Kinder weiter.
Kinder brauchen spirituelle Führung, also nehmen sie sie von ihren Eltern. Es ist gut, wenn die Konzepte, die Kinder schließlich lernen, logisch und moralisch sind, und dies ist meistens der Fall, wenn die spirituelle und moralische Erziehung jüngerer Schüler von religiösen Menschen durchgeführt wird.
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