2024 Autor: Priscilla Miln | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-17 20:19
Das Verbrennen von Fasching ist ein Ritus, der heute wahrscheinlich, wenn nicht jedem, so doch den meisten bekannt ist. Aber nicht alle unsere Zeitgenossen wissen, dass dieser Feiertag ursprünglich nicht christlich war.
Ein paar Worte zur Geschichte von Maslenitsa
Warum ist es üblich, in Maslenitsa viel und zufriedenstellend zu essen, Spaß zu haben, Feste zu organisieren und Maslenitsa zu verbrennen?
Der Brauch stammt aus vorchristlicher Zeit. Die Feierlichkeiten begannen eine Woche vor der Frühlingssonnenwende. An jenem Tag im März, wenn der Tag „auf einem Hühnerfuß“länger wird als die Nacht, gingen die Slawen, um den Bärengott Kom zu wecken. Sie brachten ihm den ersten Pfannkuchen - ein Symbol der Sonne. Normalerweise wurde der Bär von einem Mann porträtiert. Er wurde mit Hilfe von brennenden Feuerbränden, Liedern und Tänzen geweckt. Aber er wachte erst auf, nachdem das kühnste Mädchen auf seinem Rücken saß. Danach nahmen die Feierlichkeiten Fahrt auf. Familien und sogar ganze Clans der Slawen besuchten sich gegenseitig, aßen viel und hatten Spaß. Sie mussten den Körper nach einem hungrigen Winter richtig sättigen, damit sie genug Kraft für die landwirtschaftliche Arbeit im Frühjahr hatten.
Mit dem Aufkommen des Christentums in Russland verboten die Erzpastoren alle heidnischen Aktivitäten und Feiertage. Maslenitsa wurde im 17. Jahrhundert eingeführt. Aber endlichEs war nicht möglich, die alte Komoyeditsa zu besiegen. Bisher wird das Fest von waghalsigen Feierlichkeiten, reichlich Erfrischungen und einer komischen Kraftdemonstration begleitet. Der Feiertag endet mit der Verbrennung von Maslenitsa. So wie in Komoyeditsu brennende Marken verbrannt wurden, so verbrennen sie heute ein Bildnis, das das vergangene Jahr symbolisiert. Und das Hauptgericht ist das alte heidnische Symbol der Sonne - ein Pfannkuchen.
Christliche Fastnacht
Für uns ist Maslenitsa heute die Woche vor der Fastenzeit. In der Kirche finden besondere Gottesdienste statt, und auf den Straßen sind die Feierlichkeiten in vollem Gange. Menschen besuchen sich gegenseitig, behandeln und behandeln sich selbst.
Fasching gilt auch als Familienfest. In den Dörfern wurden Jungvermählten, die letztes Jahr geheiratet haben, gratuliert. Für sie wurde eine besondere Unterh altung vorbereitet: Schlittenfahrten. Dafür musste der Nachwuchs alle Spaziergänger ordentlich behandeln. Wenn die Leckerei mager oder geschmacklos war, wurden die Möchtegern-Gastgeber mit dem Gesicht in den Schnee getaucht.
Heute muss jeder gesehen haben, was für ein Ritual das Verbrennen von Maslenitsa genannt wird. Das Szenario des Schlussakkords eines hellen Feiertags ist sogar in Städten bekannt. Allerdings, bevor die Freudenfeuer eine Woche lang angezündet wurden. Alte Sachen, zerbrochene Utensilien, zerrissene Kleider wurden auf sie geworfen. Diese Freudenfeuer dienten als Symbol der Reinigung und Erneuerung. Die Veranst altungen fanden auf dem Platz statt, der mit einer hohen Säule geschmückt war - ein Symbol der Frühlingssonne.
Heute wird die Verbrennung von Masleniza (Fotos werden im Artikel präsentiert) in vielen Ländern der Welt durchgeführt, zumindest dort, wo es russische Gemeinden gibt.
Faschingsregeln
Vielleicht fürViele Grundregeln der Faschingswoche werden zur Offenbarung. Allerdings muss man bedenken: Ein Feiertag mit heidnischen Wurzeln hatte nicht nur mystische und religiöse, sondern auch rein funktionale Bedeutung. Daher viele seiner Regeln.
- Auf Maslenitsa kann man alles essen, außer Fleisch und Fleischprodukte. Der Fleischfresser (so heißt die Zeit zwischen Weihnachten und Fastenzeit) endet am Vorabend von Masleniza, am Sonntag.
- Nur einmal im Jahr, am Faschingsdienstag, soll aus dem reichh altigen Essen eine Lebensform werden. Es gibt Sprichwörter, dass man so oft essen muss, wie Krähen krächzen oder Hunde mit dem Schwanz wedeln. Auch dieser Brauch geht auf vorchristliche Zeiten zurück. Menschen, die für den Winter ausgehungert waren, konnten die Frühjahrsarbeit nicht verrichten. Sie mussten Kraft aufbauen. Deshalb müssen Sie während der Faschingswoche zu Besuch kommen und Gäste zu Ihnen einladen.
Je reichlicher, unterh altsamer und befriedigender Maslenitsa sein wird, so glaubten unsere Vorfahren, desto reicher und erfolgreicher wird das kommende Jahr.
Faschingswoche
Alle Tage der Feiertagswoche haben einen eigenen Namen und Zweck.
- Am Montag haben wir die Schneefestungen fertig gebaut und angefangen Pfannkuchen zu backen. Der allererste wurde den Armen gegeben, um der Toten zu gedenken. Die Schwiegertochter wurde zu ihren Eltern geschickt, und dann gingen sie selbst zu den Heiratsvermittlern. Wir einigten uns darauf, wo sie abends spazieren gehen würden. Sie machten Maslenitsa aus Stroh. Der erste Tag der Feierlichkeiten hieß Meeting.
- Am Dienstag haben sie eine Braut arrangiert. Die Eltern wählten die Braut zum Bräutigam, also gleich nach Osternjunge heiraten. Der Tag hieß Spielen.
- Am Mittwoch besuchten die Schwiegersöhne ihre Schwiegermütter und aßen Pfannkuchen von ihnen. In Lakomki wurde der Charakter des Bräutigams bestimmt: Ein wütender oder geiziger Mann wählte Pfannkuchen mit salziger Füllung. Am Mittwoch endete die Enge Masleniza und die Breite Masleniza begann.
- Donnerstag ist der wildeste Tag, der heißt: Walk around.
- Am Freitag war meine Schwiegermutter auf der Party ihres Schwiegersohnes.
- Zolovkas Versammlungen wurden am Samstag gefeiert.
- Und hier kommt der Sonntag der Vergebung. Die uns überlieferten alten Bilder von der "Verbrennung von Masleniza" zeigen, wie die Feierlichkeiten allmählich abebbten.
Der Faschingszug brachte die Vogelscheuche aufs Feld. Dort wurde er mit Liedern und Rundtänzen verbrannt, und die Asche wurde über das Feld verstreut.
In der Kirche wurde ein besonderer Gottesdienst abgeh alten, und die Menschen baten einander um Vergebung. Nach dem Sonntag der Vergebung begann die Große Fastenzeit.
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